Die Kulturstadt Weimar liegt in Thüringen und ist mit rund 65.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landes. Früher war sie Regierungssitz von Sachsen-Weimar-Eisenach und für eine Zeit sogar von Thüringen selbst. Ihr kulturelles Erbe ist so umfangreich, dass ein kurzer Abriss der Sehenswürdigkeiten nur wenig Sinn macht. Um Weimar mit seiner ganzen Geschichte, den bedeutendsten Bauwerken und all den großen Persönlichkeiten, die hier ihre Spuren hinterließen, zu erleben, sollte man einige Tage vor Ort bleiben.
Weimar wurde mit seinen Bauhausstätten und einem Ensemble von elf Denkmälern zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Hier wohnten Goethe und Schiller, deren Häuser heute Museen und somit beliebte Anziehungspunkte für einen Stadtbesuch sind. Das Deutsche Nationaltheater, Schlösser und Palais, Kirchen, Museen und Gedenkstätten füllen das Programm für einen ausgedehnten Aufenthalt. Um sich ein Bild von Weimar zu machen, habe ich folgenden einen Bilderrundgang angelegt, der zu einer Auswahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt.
Weimar wurde mit seinen Bauhausstätten und einem Ensemble von elf Denkmälern zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Hier wohnten Goethe und Schiller, deren Häuser heute Museen und somit beliebte Anziehungspunkte für einen Stadtbesuch sind. Das Deutsche Nationaltheater, Schlösser und Palais, Kirchen, Museen und Gedenkstätten füllen das Programm für einen ausgedehnten Aufenthalt. Um sich ein Bild von Weimar zu machen, habe ich folgenden einen Bilderrundgang angelegt, der zu einer Auswahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt.
Durch die Wielandstraße gelangt man in die Fußgängerzone, und steht kurz danach schon auf dem Theaterplatz mit dem Deutschen Nationaltheater.
Knapp dahinter befindet sich das Wittumspalais, das der Herzogin Anna Amalia als Stadtwohnung diente. Hier gibt es auch eine Ausstellung zur Wohnkultur der damaligen Zeit.
Am Herderplatz steht die Stadtkirche Sankt Peter und Paul, die sich beim Rundgang unbedingt zur Besichtigung empfiehlt.
"In diesem Haus verlebte Goethes Frau Christiane, geborene Vulpius, ihre Kindheit", weiß ein Schild neben der Haustür zu berichten. Es steht in der Luthergasse nicht weit von der Kirche.
Nur einige Schritte entfernt findet der Besucher den Marstall, wo das Thüringische Hauptstaatsarchiv untergebracht ist.
Am Burgplatz hat man diesen Blick auf den Seitenflügel des Schlosses mit dem Eingang zum Schlossmuseum.
Das im Stil der Renaissance erbaute Schloss aus dem 16. / 17. Jahrhundert ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Nur eine kleine Gasse trennt den Schlossbereich vom Markt, wo den Besucher das sehenswerte Rathaus erwartet.
Am Frauenplan steht schon die Kutsche bereit, also warum nicht einsteigen und die Aussicht auf Weimar von oben genießen ?
Hier befindet sich Goethes Wohnhaus, in dem das Goethe-Nationalmuseum untergebracht ist. Zur Sehenswürdigkeit gehört auch Goethes Hausgarten und ein Brunnen an der Toreinfahrt.
Der Platz lädt zum Flanieren und Erholen ein, in den Cafés kann man mal eine Weile Pause machen und die Atmosphäre genießen.
Und am Ende der Gasse sieht man die berühmte Anna-Amalia-Bibliothek, die sich ihren Ruhm für den unersetzlichen Schatz an historischen Büchern und Dokumenten verdient hat.
Im Bogen an der "Ackerwand" entlanggelaufen, lohnt sich eine nähere Beachtung des Hauses der Frau von Stein
Hier wird der Wielandplatz überquert. Er trägt seinen Namen nicht zu Unrecht, denn ihn zieren ein Brunnen und Denkmal zu Ehren des großen Dichters.
In der Humboldtstraße gibt es für die archäologisch Interessierten das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
Für einen Besuch eignet sich auch der Historische Friedhof am Poseckschen Garten, hier in unmittelbarer Nähe. Er verfügt über zahlreiche alte Gräber, teils mit Epitaphen, Statuen und Reliefs verziert, bis hin zu kleinen Häusern, die Weimarer Familien für ihre Verstorbenen errichten ließen. Auf diesem Bild sieht man die Begräbnishalle im hinteren Bereich des Friedhofes.
Auf dem Weg zurück zur Stadt passiert man bei der Geschwister-Scholl-Straße die Bauhaus-Universität, die in jeder Hinsicht über eine zukunftsweisende Architektur verfügt.
Im Park an der Ilm bleibt nun viel Zeit, sich in einem grünen Landschaftspark zu erholen, dem Vogelgezwitscher zu lauschen und ein Picknick zu machen. Hier im Bild ist die künstliche Ruine mit dem Shakespeare-Denkmal.
Nach der kleinen Pause geht es nun durch die Puschkinstraße in die Schillerstraße, wo sich das berühmte Schillerhaus mit seinem Museum befindet.
Beim Rückweg durch die Schützengasse merkt man wieder, dass in Weimar alles an die großen Dichter und Denker erinnert.
Auf dem Weg zum Bahnhof befindet sich am Goetheplatz das Mon Ami, Jugend- und Kulturzentrum von Weimar mit Raum für Veranstaltungen, Ausstellungen und Filmvorführungen.
Mit einer geballten Ladung voller Erlebnisse kommt der Besucher wieder vor dem Bahnhof an und kann nochmal einen Blick auf den gepflegten August-Baudert-Platz werfen.