Als südlichste Gemeinde Deutschlands liegt Oberstdorf im schwäbischen Landkreis Oberallgäu an der Grenze zu Österreich. Bekannte Berge der Allgäuer Alpen wie Nebelhorn, Fellhorn und Kanzelwand befinden sich hier. Eine Straße führt ins Kleinwalstertal mit Mittelberg und Baad, einem österreichischen Gebiet, das nur von Deutschland aus erreicht werden kann. Weitere Ferienorte in der Umgebung sind Oberstaufen, Immenstadt im Allgäu, Sonthofen, Bad Hindelang und Fischen im Allgäu. Die Autobahn 7 ist etwa 35 Kilometer entfernt, ein Regionalzug verbindet Oberstdorf mit Ulm, es fahren auch Intercity-Züge.
Wer aus dem modernen Bahnhof auf den Vorplatz tritt, steht bereits im lebendigen Zentrum von Oberstdorf. Der Bereich ist gästefreundlich gestaltet und lädt zu einer Rast auf Bänken. Blickt man die Bahnhofstraße entlang, erkennt man die ersten Berge. Über die Hauptstraße gelangt man in die Fußgängerzone mit ihren hübsch herausgeputzten Alpenhäusern und einer Vielzahl von Geschäften. Hier ist immer etwas los, die Atmosphäre ist ausgeglichen und das Stöbern macht Spaß. Sei es, um den Daheimgebliebenen ein Andenken zu kaufen, sich mit Sportausrüstung für eine Bergtour einzudecken oder um gemütlich einen Kaffee zu trinken.
Die Bummelmeile setzt sich in der Nebelhornstraße fort, an deren Ende man den berühmten Hausberg von Oberstdorf sieht. Am Haus der Wirtschaft zum Schmied erkennt man die für den Alpenraum typische Lüftlmalerei. Biegt man rechts ab, steht man in der malerischen Kirchstraße. Sie macht einen dörflichen Eindruck und führt auf den Marktplatz mit der katholischen Kirche St. Johannes Baptist zu. Um sich zu verpflegen, hat man überall die Qual der Wahl. Ob nur ein schnelles Eis, ein Kaffee und Kuchen in einer feinen Konditorei oder gut essen gehen - die Gastronomie ist überall zu finden.
Neben der Kirche steht das Johannisheim, ein Ort musikalischer Veranstaltungen. Die Ursprünge von St. Johannes Baptist liegen im 12. Jahrhundert. Nach einer Brandkatastrophe wurde die Kirche 1866 neu erbaut. Im Inneren fehlt die pompöse Gestaltung, wie man sie von barocken Kirchen kennt. Eine besondere Erwähnung verdienen aber die bunt bemalten und reich geschmückten Altäre, die hölzerne Kanzel, Heiligenfiguren und die Christusgemälde gegenüber dem Eingang. Figuren und christliche Abbildungen weist auch die Kapelle für die Gefallenen auf dem Kirchhof auf. An der anderen Seite ist sie gelb bemalt, in ihrem Inneren ist ein Holzbildnis des sterbenden Jesus zu sehen. Daneben erinnern Tafeln mit Namen an die im Krieg Gebliebenen.
Oberstdorf ist ein sehr beliebter Ferienort und natürlich auch ein Kurort. Für diesen Zweck hat man hinter der Kirche einen großflächigen Kurpark angelegt. Die Örtlichkeit trägt den Namen Prinzregenten-Platz. Auf diesem sitzen die Besucher in der Sonne, entspannen sich und genießen den freien Blick auf die Alpenkulisse. In der Mitte des Platzes steht der Kurpavillon, am Rande befindet sich das Oberstdorf Haus. Man erkennt es sofort an dem davor aufgestellten Schriftzug und den wehenden Flaggen ausgewählter Staaten.
Es vereint gleich mehrere Angebote: Hier hat das Büro von Tourismus Oberstdorf seinen Sitz. Das Gebäude besitzt große Räume für Veranstaltungen, Tagungen und Ausstellungen. Und im Untergeschoss gibt es eine Bibliothek. Für das leibliche Wohl sorgt das Café Am Dorfbrunnen. Hinter dem Treppenaufgang befindet sich ein anschauliches beleuchtetes Alpenpanorama. Vom Oberstdorf Haus sieht man zur evangelischen Christuskirche herüber, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde.
Aus Richtung Prinzregenten-Platz kann man nun in südlicher Richtung aus dem Ort herauslaufen. An der Ecke Prinzenstraße / Ludwigstraße steht vor dem Restaurant Königliches Jagdhaus die markante Statue eines Jägers. Überall bieten Hotels, Pensionen und andere Vermieter ihre Zimmer für den Gast an. Von der einfachen Frühstücksunterkunft bis zum erstklassigen 5-Sterne-Hotel gibt es in Oberstdorf wirklich alles. Wie es sich für einen katholischen Ort gehört, sind im weiteren Verlauf der Straße eine Anzahl von Bildstöcken aufgestellt. Diese weisen den Weg zu den St. Loretto-Kapellen an der Lorettostraße. Das Ensemble besteht aus der Appachkapelle aus dem 15. Jahrhundert, der Josefskapelle und St. Maria Loretto jeweils aus dem 17. Jahrhundert. Besonders prachtvoll sind die barocke Ausstattung und die Deckenbemalungen der später erbauten Kapellen. Die Altarbereiche sind hinter einem Gitter verborgen und nicht zugänglich.
Entlang der Wege, die vom südlichen Ortsrand hinausführen, sind schöne Alpenpanoramen möglich. Sie verbinden Oberstdorf zum Beispiel mit der wildromantischen Landschaft im Trettachtal. Vorbei am Golfclub, verläuft der rund acht Kilometer lange Weg über Dietersberg und den Christlessee mit seinem klaren Gebirgswasser. Weiter geht es über Truppersoy zum Ferienparadies Spielmannsau. Berggaststätten gibt es im Verlauf der Wanderung genug.
Eine andere Möglichkeit ergibt sich, wenn man von der Birgsauer Straße nach links in die autofreie Scheibenstraße abzweigt. Hier macht das Wandern Spaß, denn die Fußgänger bleiben unter sich und die Straße ist ausreichend befestigt. Nach einiger Zeit gelangt man an eine Kreuzung, von der es links ins Trettachtal und rechts zum Freibergsee geht. Dahinter wird im Winter der Langlaufsport auf gespurten Loipen betrieben. Die Hauptwege sind auch in der kalten Jahreszeit geräumt. Also hält man sich geradeaus und kommt ins Stillachtal. Nach einer Weile muss man erst die Hauptstraße überqueren, bevor eine Holzbrücke über den Gebirgsbach führt. Er wird von der Skulptur des heiligen Wendelin, Schutzpatron der Hirten geschmückt. Auf der rechten Seite wandert man weiter durch eine Allee.
In kurzer Zeit erreicht man die Skiflugschanze Oberstdorf. Gelegentlich ein Ort der internationalen Wettkämpfe, ansonsten stehen die Tribünen leer. Wer nach der Wanderung Hunger hat, kann sich in der Flugschanzenstube stärken. Hinter dem Gebäude fährt eine Sesselbahn hoch auf den Berg. Die Alpensicht hat man jedoch nur bei der Talfahrt. Wer sich an Panoramen nicht sattsehen kann, dem sei oben noch die Liftfahrt auf den Sprungturm empfohlen. Und von hier bieten sich ausgezeichnete Wanderungen: Über den Alpengasthof Schwand wieder ins Tal, zum Kanzelwandhaus oder in der anderen Richtung zum Freibergsee und zurück nach Oberstdorf.
Von der Bergstation der Sesselbahn bis zum Freibergsee sind es rund 20 Minuten zu laufen. Der Waldweg hat leichte Steigungen und Gefälle, Lücken zwischen den Bäumen geben schon den Blick auf das Ufer frei. Nach einer Zeit biegt man links ab, bevor es wieder steil hinuntergeht. Man hält sich weiter links, und ein Wegweiser verrät den Streckenverlauf. Am Ufer befindet sich das Strandcafé-Restaurant Freibergsee mit sonniger Außenterrasse und Pavillon. Im Sommer sind Badefreuden im kühlen Nass garantiert. Einen Bootsverleih gibt es auch, so kann man eigene Entdeckungen vom Wasser aus machen. Immer im Blick ist der Sprungturm der Skiflugschanze. Nach vergnüglichen Stunden kann man zu Fuß nach Oberstdorf zurückwandern. Die Dauer beträgt etwa eine Stunde.
Eine abschüssige, aber gut befestigte Strecke erwartet den Gast. In der Mitte steht ein Wassertrog mit klarem Gebirgswasser am Wegesrand. Nach dem Passieren der Holzbrücke muss noch die Autostraße ins Stillachtal überquert werden. Nun ist der Weg sehr angenehm und eben. Am Waldesrand, oder an der nächsten Wegkreuzung besteht die Möglichkeit einer Rast auf Bänken. Der sonnige Weg führt nun wieder direkt in den Ort zur Prinzenstraße. Die Wetterwarte Oberstdorf ist eine Besonderheit, an der man noch vorbeikommt. Von hier empfängt der Deutsche Wetterdienst seine klimatischen Daten.
Die berühmten Berge von Oberstdorf sollten bei einem längeren Aufenthalt auf keinen Fall fehlen. Das 2.224 Meter hohe Nebelhorn ist durch eine Seilbahn mit dem Ort verbunden. Ein beliebtes Skigebiet mit mehreren Liften und Pisten, Klettersteige und Wanderwege sind nur ein paar der zahlreichen Gründe, hierher zu kommen. Neben einer hervorragenden Aussicht gibt es unter dem Gipfel eine bewirtschaftete Wanderhütte. Die Grenze zwischen dem österreichischen Kleinwalsertal und dem deutschen Stillachtal wird gleich von mehreren wichtigen Bergen markiert.
Einer davon ist das 2.038 Meter hohe Fellhorn, ebenfalls durch eine Seilbahn erschlossen. Für Naturliebhaber sind die hier wachsenden Alpenrosen ein Erlebnis. Noch 20 Meter höher ist die weiter südlich gelegene Kanzelwand. Von Riezlern im Kleinwalsertal fährt eine Seilbahn auf den Gipfel. Mit 1.706 Metern ist das Söllereck zwar etwas kleiner als seine beiden Nachbarberge. Aber auch dort findet man Natur pur und dazu noch einen Kletterwald. Ein Panoramaweg und ein Klettersteig erschließt die Gegend um die zwei Länder.
Wer aus dem modernen Bahnhof auf den Vorplatz tritt, steht bereits im lebendigen Zentrum von Oberstdorf. Der Bereich ist gästefreundlich gestaltet und lädt zu einer Rast auf Bänken. Blickt man die Bahnhofstraße entlang, erkennt man die ersten Berge. Über die Hauptstraße gelangt man in die Fußgängerzone mit ihren hübsch herausgeputzten Alpenhäusern und einer Vielzahl von Geschäften. Hier ist immer etwas los, die Atmosphäre ist ausgeglichen und das Stöbern macht Spaß. Sei es, um den Daheimgebliebenen ein Andenken zu kaufen, sich mit Sportausrüstung für eine Bergtour einzudecken oder um gemütlich einen Kaffee zu trinken.
Die Bummelmeile setzt sich in der Nebelhornstraße fort, an deren Ende man den berühmten Hausberg von Oberstdorf sieht. Am Haus der Wirtschaft zum Schmied erkennt man die für den Alpenraum typische Lüftlmalerei. Biegt man rechts ab, steht man in der malerischen Kirchstraße. Sie macht einen dörflichen Eindruck und führt auf den Marktplatz mit der katholischen Kirche St. Johannes Baptist zu. Um sich zu verpflegen, hat man überall die Qual der Wahl. Ob nur ein schnelles Eis, ein Kaffee und Kuchen in einer feinen Konditorei oder gut essen gehen - die Gastronomie ist überall zu finden.
Neben der Kirche steht das Johannisheim, ein Ort musikalischer Veranstaltungen. Die Ursprünge von St. Johannes Baptist liegen im 12. Jahrhundert. Nach einer Brandkatastrophe wurde die Kirche 1866 neu erbaut. Im Inneren fehlt die pompöse Gestaltung, wie man sie von barocken Kirchen kennt. Eine besondere Erwähnung verdienen aber die bunt bemalten und reich geschmückten Altäre, die hölzerne Kanzel, Heiligenfiguren und die Christusgemälde gegenüber dem Eingang. Figuren und christliche Abbildungen weist auch die Kapelle für die Gefallenen auf dem Kirchhof auf. An der anderen Seite ist sie gelb bemalt, in ihrem Inneren ist ein Holzbildnis des sterbenden Jesus zu sehen. Daneben erinnern Tafeln mit Namen an die im Krieg Gebliebenen.
Oberstdorf ist ein sehr beliebter Ferienort und natürlich auch ein Kurort. Für diesen Zweck hat man hinter der Kirche einen großflächigen Kurpark angelegt. Die Örtlichkeit trägt den Namen Prinzregenten-Platz. Auf diesem sitzen die Besucher in der Sonne, entspannen sich und genießen den freien Blick auf die Alpenkulisse. In der Mitte des Platzes steht der Kurpavillon, am Rande befindet sich das Oberstdorf Haus. Man erkennt es sofort an dem davor aufgestellten Schriftzug und den wehenden Flaggen ausgewählter Staaten.
Es vereint gleich mehrere Angebote: Hier hat das Büro von Tourismus Oberstdorf seinen Sitz. Das Gebäude besitzt große Räume für Veranstaltungen, Tagungen und Ausstellungen. Und im Untergeschoss gibt es eine Bibliothek. Für das leibliche Wohl sorgt das Café Am Dorfbrunnen. Hinter dem Treppenaufgang befindet sich ein anschauliches beleuchtetes Alpenpanorama. Vom Oberstdorf Haus sieht man zur evangelischen Christuskirche herüber, die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde.
Aus Richtung Prinzregenten-Platz kann man nun in südlicher Richtung aus dem Ort herauslaufen. An der Ecke Prinzenstraße / Ludwigstraße steht vor dem Restaurant Königliches Jagdhaus die markante Statue eines Jägers. Überall bieten Hotels, Pensionen und andere Vermieter ihre Zimmer für den Gast an. Von der einfachen Frühstücksunterkunft bis zum erstklassigen 5-Sterne-Hotel gibt es in Oberstdorf wirklich alles. Wie es sich für einen katholischen Ort gehört, sind im weiteren Verlauf der Straße eine Anzahl von Bildstöcken aufgestellt. Diese weisen den Weg zu den St. Loretto-Kapellen an der Lorettostraße. Das Ensemble besteht aus der Appachkapelle aus dem 15. Jahrhundert, der Josefskapelle und St. Maria Loretto jeweils aus dem 17. Jahrhundert. Besonders prachtvoll sind die barocke Ausstattung und die Deckenbemalungen der später erbauten Kapellen. Die Altarbereiche sind hinter einem Gitter verborgen und nicht zugänglich.
Entlang der Wege, die vom südlichen Ortsrand hinausführen, sind schöne Alpenpanoramen möglich. Sie verbinden Oberstdorf zum Beispiel mit der wildromantischen Landschaft im Trettachtal. Vorbei am Golfclub, verläuft der rund acht Kilometer lange Weg über Dietersberg und den Christlessee mit seinem klaren Gebirgswasser. Weiter geht es über Truppersoy zum Ferienparadies Spielmannsau. Berggaststätten gibt es im Verlauf der Wanderung genug.
Eine andere Möglichkeit ergibt sich, wenn man von der Birgsauer Straße nach links in die autofreie Scheibenstraße abzweigt. Hier macht das Wandern Spaß, denn die Fußgänger bleiben unter sich und die Straße ist ausreichend befestigt. Nach einiger Zeit gelangt man an eine Kreuzung, von der es links ins Trettachtal und rechts zum Freibergsee geht. Dahinter wird im Winter der Langlaufsport auf gespurten Loipen betrieben. Die Hauptwege sind auch in der kalten Jahreszeit geräumt. Also hält man sich geradeaus und kommt ins Stillachtal. Nach einer Weile muss man erst die Hauptstraße überqueren, bevor eine Holzbrücke über den Gebirgsbach führt. Er wird von der Skulptur des heiligen Wendelin, Schutzpatron der Hirten geschmückt. Auf der rechten Seite wandert man weiter durch eine Allee.
In kurzer Zeit erreicht man die Skiflugschanze Oberstdorf. Gelegentlich ein Ort der internationalen Wettkämpfe, ansonsten stehen die Tribünen leer. Wer nach der Wanderung Hunger hat, kann sich in der Flugschanzenstube stärken. Hinter dem Gebäude fährt eine Sesselbahn hoch auf den Berg. Die Alpensicht hat man jedoch nur bei der Talfahrt. Wer sich an Panoramen nicht sattsehen kann, dem sei oben noch die Liftfahrt auf den Sprungturm empfohlen. Und von hier bieten sich ausgezeichnete Wanderungen: Über den Alpengasthof Schwand wieder ins Tal, zum Kanzelwandhaus oder in der anderen Richtung zum Freibergsee und zurück nach Oberstdorf.
Von der Bergstation der Sesselbahn bis zum Freibergsee sind es rund 20 Minuten zu laufen. Der Waldweg hat leichte Steigungen und Gefälle, Lücken zwischen den Bäumen geben schon den Blick auf das Ufer frei. Nach einer Zeit biegt man links ab, bevor es wieder steil hinuntergeht. Man hält sich weiter links, und ein Wegweiser verrät den Streckenverlauf. Am Ufer befindet sich das Strandcafé-Restaurant Freibergsee mit sonniger Außenterrasse und Pavillon. Im Sommer sind Badefreuden im kühlen Nass garantiert. Einen Bootsverleih gibt es auch, so kann man eigene Entdeckungen vom Wasser aus machen. Immer im Blick ist der Sprungturm der Skiflugschanze. Nach vergnüglichen Stunden kann man zu Fuß nach Oberstdorf zurückwandern. Die Dauer beträgt etwa eine Stunde.
Eine abschüssige, aber gut befestigte Strecke erwartet den Gast. In der Mitte steht ein Wassertrog mit klarem Gebirgswasser am Wegesrand. Nach dem Passieren der Holzbrücke muss noch die Autostraße ins Stillachtal überquert werden. Nun ist der Weg sehr angenehm und eben. Am Waldesrand, oder an der nächsten Wegkreuzung besteht die Möglichkeit einer Rast auf Bänken. Der sonnige Weg führt nun wieder direkt in den Ort zur Prinzenstraße. Die Wetterwarte Oberstdorf ist eine Besonderheit, an der man noch vorbeikommt. Von hier empfängt der Deutsche Wetterdienst seine klimatischen Daten.
Die berühmten Berge von Oberstdorf sollten bei einem längeren Aufenthalt auf keinen Fall fehlen. Das 2.224 Meter hohe Nebelhorn ist durch eine Seilbahn mit dem Ort verbunden. Ein beliebtes Skigebiet mit mehreren Liften und Pisten, Klettersteige und Wanderwege sind nur ein paar der zahlreichen Gründe, hierher zu kommen. Neben einer hervorragenden Aussicht gibt es unter dem Gipfel eine bewirtschaftete Wanderhütte. Die Grenze zwischen dem österreichischen Kleinwalsertal und dem deutschen Stillachtal wird gleich von mehreren wichtigen Bergen markiert.
Einer davon ist das 2.038 Meter hohe Fellhorn, ebenfalls durch eine Seilbahn erschlossen. Für Naturliebhaber sind die hier wachsenden Alpenrosen ein Erlebnis. Noch 20 Meter höher ist die weiter südlich gelegene Kanzelwand. Von Riezlern im Kleinwalsertal fährt eine Seilbahn auf den Gipfel. Mit 1.706 Metern ist das Söllereck zwar etwas kleiner als seine beiden Nachbarberge. Aber auch dort findet man Natur pur und dazu noch einen Kletterwald. Ein Panoramaweg und ein Klettersteig erschließt die Gegend um die zwei Länder.