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    Waren

    Die Müritz ist der größte vollständig in Deutschland gelegene Binnensee. Diese ist Teil der Mecklenburgischen Seenplatte, einer sehr ruhigen, aber touristisch gut erschlossenen Landschaft.

    Strandstraße in Waren

    Waren liegt am Nordufer der Müritz und ist ein beliebter Urlaubsort, aber auch für Tagesausflüge gut geeignet. Es gibt viele Dinge, die Waren so ideal für einen Aufenthalt machen. Dazu gehört zum Beispiel die sorgsam restaurierte Altstadt. Sie ist überschaubar, aber trotzdem so abwechslungsreich, dass man hier längere Zeit verweilen kann.

    Hafen mit Marienkirche im Hintergrund

    Am meisten von den Besuchern frequentiert wird die Lange Straße, die direkt zum Marktplatz führt. In den anderen Straßen verlieren sich die Massen, die während der Saison zahlreich hierher strömen. Überall laden Geschäfte zum Schauen ein, und wenn man genug hat, setzt man sich in ein Café am Hafen und genießt das maritime Flair. An sakralen Bauten sind die Georgenkirche und die Marienkirche sehenswert. Beide sind mittelalterlichen Ursprunges und wurden in der norddeutschen Backsteinbauweise ausgeführt. Letztere kann besichtigt werden, sogar der Besuch des Turmes ist möglich. Von dort bietet sich ein fantastischer Rundblick auf die ganze Stadt, den Hafen, die Müritz und den gegenüber liegenden Tiefwarensee.

    Gemütliche Altstadtpartie bei der Georgenkirche

    Wer von der Altstadt genug gesehen hat, kann auch in ein Rundfahrtenschiff steigen und die Gegend vom Wasser aus betrachten. Oder das Müritzeum besuchen, das größte Aquarium für Süßwasserfische. Vom Hafen verläuft der Seeuferweg gen Süden und verlässt die dichtere Bebauung. Hier liegt auf der östlichen Seite der Felsnecksee, auf der westlichen die Müritz. Deren Verlauf kann man folgen, indem man rechts in den Wald abbiegt. Der Weg ist bald nur noch für Fußgänger passierbar. Er tangiert auch das Ufer nicht direkt, sondern bietet immer wieder Abzweige, von denen man auf kleinen Trampelpfaden zum See gelangt.

    Die Olympiaanlage von Waren

    Bemerkenswert und deshalb mit einer Informationstafel ausgestattet ist noch die Olympiaanlage. Sie wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1936 in Berlin erbaut und verfügt über die fünf Ringe, die symbolhaft aus Pflastersteinen in den Boden gelassen sind. Während die DDR kein großes Interesse an der Erhaltung zeigte, wurde man sich nach der Wende der Bedeutung wieder bewusst, und unternahm die geeigneten Maßnahmen. Wer hierher kommt, kann sich auch auf eine der Parkbänke unter die mittlerweile hohen Bäume setzen und die Ruhe genießen.

    Spaziergang am Seeufer mit Blick zur Altstadt

    Für Wanderer und Radfahrer sind zahlreiche Wege in der näheren und weiteren Umgebung vorhanden. Verkehrsmäßig ist Waren sehr gut zu erreichen. Von Berlin verkehren einzelne IC- / ICE- sowie regelmäßige Regionalzüge. Waren ist auch ein Halt des privat betriebenen Interconnex, der einmal am Tag von Leipzig über Berlin nach Rostock-Warnemünde und wieder zurück fährt. Die Anschlussstelle der A 19 bei Malchow ist etwa 20 Kilometer weit weg.

    Mit dem Interconnex gelangt man schnell und bequem nach Waren.

    Der Tiefwarensee erstreckt sich nördlich des Stadtzentrums.

    Panorama vom Weg beim Tiefwarensee

    Die Richterstraße macht einen harmonischen Eindruck.

    Ganz menschenleer zeigt sich der Alte Markt.

    Blick vom Alten Markt zur Georgenkirche

    Das sakrale Gebäude wurde im neugotischen Stil aus Backstein errichtet.

    Durch die Kirchenstraße geht es weiter zum Neuen Markt.

    Dort steht das sehenswerte Neue Rathaus.

    Eine Reihe schmucker Häuser zieren diesen Platz.

    Sollte man nicht verpassen: den Besuch in der Marienkirche.

    Die Kirche ist reich ausgestattet und wirkt schon auf den ersten Blick sehr einladend.

    Das gute Panorama vom Turm lohnt den Aufstieg, unten links der Schweriner Damm, Teil der Bundesstraße 192.

    Besonders von oben werden die Ausmaße des Tiefwarensees so deutlich.

    Hier hat man einfach alles schön im Blick: Unten die Altstadt, links der Hafen, und rundherum die alles beherrschende Müritz.

    Nur knapp oberhalb vom Hafen und doch so ruhig.

    Eine Treppenstiege führt hinab zur romantischen Unterwallstraße.

    An der Müritzstraße, dicht beim Hafen, befinden sich öffentliche Toiletten und - eine kleine Grünanlage, von der man dieses schöne Panorama hat.

    Hier kommen Urlaubsgefühle auf - der Hafen

    Ob Boote bestaunen, bummeln oder in der Sonne sitzen und Kaffee trinken - dafür ist das genau die richtige Umgebung.

    Das Panorama auf die gesamte Altstadt hat man vom Weg an der Südseite des Seeufers.

    Ein wenig verträumt - bei diesem Spaziergang ist Erholung garantiert.

    Zeugnisse aus DDR-Zeiten: Plattenbauten im Hintergrund

    Die Schutzhütte steht neben einer Aussichtsplattform im Schilf.

    Wenig bekannt, aber sehenswert ist die Olympiaanlage.

    Ein Gesamtüberblick Richtung See

    Ausflugsschiff schippert über die Müritz

    Die Anlegestelle befindet sich am Ufer südwestlich der Altstadt.

    Die Müritz hat hier noch nicht ihre volle Ausdehnung erreicht, und dennoch lässt sich am Warener Ufer viel entdecken.

    Ein guter Ausgangspunkt für einen Aufenthalt: der Bahnhof von Waren (Müritz)
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