Im Norden Deutschlands, zwischen Hannover und Berlin, liegt die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt: Magdeburg. Das Wahrzeichen ist der Magdeburger Dom, die Grabkirche Ottos I. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde im Stil der Gotik erbaut. Am Domplatz befindet sich auch der Landtag von Sachsen-Anhalt und das Schloss mit dem Sitz des Justizministeriums. Über das ganze Stadtbild verteilt finden sich eine Vielzahl an weiteren Kirchen. Magdeburg ist Sitz der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und des Bistums der katholischen Kirche.
Das rund 1000 Jahre alte Kloster Unserer Lieben Frauen steht unweit des Domes und diente noch bis ins 19. Jahrhundert seinem Zweck. Heute bildet es die Umgebung für das Kunstmuseum mit Ausstellungen von Skulpturen und zeitgenössischer Kunst. Darüber hinaus findet der Besucher hier die Klosterschulbibliothek. Angrenzend kann man den Fürstenwall mit Resten der Befestigungsanlagen und Wehrtürmen besuchen. Dort ergibt sich ein besonders guter Blick auf den Dom. Weiter geht es über eine Brücke zum Elbufer. Entlang einer Promenade wandert man am Rande der Altstadt entlang. Auf dem Alten Markt befindet sich das Alte Rathaus im Stil der Renaissance aus dem 17. Jahrhundert. Ein weiteres Highlight ist die hier stehende Nachbildung des Goldenen Reiters, ein Denkmal, das Kaiser Otto I. darstellen soll.
Eine Sehenswürdigkeit erster Klasse ist das Hundertwasserhaus am Breiten Weg. Es war eines der letzten Projekte des weltbekannten Künstlers und wurde ab 2004 erbaut. Heute trägt es den Namen "Grüne Zitadelle". Das Gebäude zeichnet sich durch seine abwechslungsreiche Fassade und die typische Dachbegrünung aus. Über Durchgänge gelangt man zu einem Innenhof, der von bunten Säulen umgeben wird. Im Zentrum bereichert ein plätschernder Brunnen das Ambiente. Das Hundertwasserhaus ist ein von Leben erfüllter Ort. Hier befinden sich Wohnungen, Arztpraxen, ein Hotel, Gastronomie und Geschäfte. An allen Tagen im Jahr ist das Haus ein Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern.
Magdeburg wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört und büßte einen Großteil seiner historischen Gebäude ein. Deshalb wird das Stadtbild heute von zahlreichen sozialistischen Neubauten geprägt. Dennoch lassen sich einige Entdeckungen machen. Nach der Wende gab man sich nicht nur Mühe, alte Häuser zu restaurieren, sondern verschönerte auch die Parkanlagen. 1999 fand im Elbauenpark die Bundesgartenschau statt. Eine architektonische Meisterleistung bildet hier der 60 Meter hohe Jahrtausendturm. Gleich daneben liegt der Herrenkrugpark. Die größte Ausdehnung hat der Stadtpark Rotehorn auf der Elbinsel.
Das rund 1000 Jahre alte Kloster Unserer Lieben Frauen steht unweit des Domes und diente noch bis ins 19. Jahrhundert seinem Zweck. Heute bildet es die Umgebung für das Kunstmuseum mit Ausstellungen von Skulpturen und zeitgenössischer Kunst. Darüber hinaus findet der Besucher hier die Klosterschulbibliothek. Angrenzend kann man den Fürstenwall mit Resten der Befestigungsanlagen und Wehrtürmen besuchen. Dort ergibt sich ein besonders guter Blick auf den Dom. Weiter geht es über eine Brücke zum Elbufer. Entlang einer Promenade wandert man am Rande der Altstadt entlang. Auf dem Alten Markt befindet sich das Alte Rathaus im Stil der Renaissance aus dem 17. Jahrhundert. Ein weiteres Highlight ist die hier stehende Nachbildung des Goldenen Reiters, ein Denkmal, das Kaiser Otto I. darstellen soll.
Eine Sehenswürdigkeit erster Klasse ist das Hundertwasserhaus am Breiten Weg. Es war eines der letzten Projekte des weltbekannten Künstlers und wurde ab 2004 erbaut. Heute trägt es den Namen "Grüne Zitadelle". Das Gebäude zeichnet sich durch seine abwechslungsreiche Fassade und die typische Dachbegrünung aus. Über Durchgänge gelangt man zu einem Innenhof, der von bunten Säulen umgeben wird. Im Zentrum bereichert ein plätschernder Brunnen das Ambiente. Das Hundertwasserhaus ist ein von Leben erfüllter Ort. Hier befinden sich Wohnungen, Arztpraxen, ein Hotel, Gastronomie und Geschäfte. An allen Tagen im Jahr ist das Haus ein Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern.
Magdeburg wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört und büßte einen Großteil seiner historischen Gebäude ein. Deshalb wird das Stadtbild heute von zahlreichen sozialistischen Neubauten geprägt. Dennoch lassen sich einige Entdeckungen machen. Nach der Wende gab man sich nicht nur Mühe, alte Häuser zu restaurieren, sondern verschönerte auch die Parkanlagen. 1999 fand im Elbauenpark die Bundesgartenschau statt. Eine architektonische Meisterleistung bildet hier der 60 Meter hohe Jahrtausendturm. Gleich daneben liegt der Herrenkrugpark. Die größte Ausdehnung hat der Stadtpark Rotehorn auf der Elbinsel.
Die katholische Sankt-Sebastian-Kirche wird auch als Kathedrale bezeichnet und ist schon 1000 Jahre alt.
Eine angenehme Umgebung für die politische Verwaltung des Landes
In einem restaurierten Zustand präsentiert sich das Gebäude des Landtags am Nordende des Domplatzes.
In einem restaurierten Zustand präsentiert sich das Gebäude des Landtags am Nordende des Domplatzes.
Im Kirchlichen Archiv Magdeburg in der Freiherr-vom-Stein-Straße können Ahnenforscher und Heimatkundler Einsicht in die verfilmten Kirchenbücher des Landes nehmen.
Leuchtende Bäume empfangen den Besucher zur Adventszeit auf dem Bahnhofsvorplatz.