An der Westküste der Algarve befindet sich eine kleine Stadt namens Aljezur. Es ist eine sehr ruhige Gegend, die für Aussteiger gut geeignet ist. Die einzigen Höhepunkte sind die regelmäßig stattfindenden Märkte. An Sehenswürdigkeiten mangelt es Aljezur aber nicht.
Für Kulturfreunde gibt es das Stadtmuseum mit einer großen archäologischen Sammlung und islamischer Keramik aus der maurischen Burg. Das Zentrum für Ethnografie vermittelt dem Besucher tiefe Einblicke in das traditionelle Leben auf dem Land. Dazu gehören auch original eingerichtete Räume und Handwerksgegenstände. Im Kunstmuseum lassen sich zahlreiche religiöse Objekte besichtigen. Aber auch echte Kirchen laden zum Besuch ein: So die Misericórdia-Kirche mit einem Renaissanceportal aus dem 16. Jahrhundert. Der größte Teil dieses Gotteshauses stammt aus dem 18. Jahrhundert, als es nach einem Erdbeben wieder aufgebaut wurde. Daneben gibt es noch die Kirche Unserer lieben Frau von Alba. Der Innenraum enthält eine geschnitzte Kanzel und das Bildnis der Namenspatronin.
Von der Kirche erblickt man bereits die Ruine der maurischen Burg, die in kurzer Zeit über eine lange gerade Straße erreichbar ist. Als die Algarve im 13. Jahrhundert zurückerobert wurde, fiel die Burg brach. Dennoch ist sie für das Alter in einem guten Zustand und bietet eine lohnende Aussicht. In Aljezur gibt es nur die notwendigsten Geschäfte, ein paar Supermärkte, ein paar Cafés. Das große Leben findet woanders statt.
Da die Stadt nicht direkt am Meer liegt, muss man zum Baden ein Stück weit fahren. Der Hausstrand ist der Praia de Monte Clérigo. Das kleine Fischerdorf ist über ein ausgeschildertes Sträßchen erreichbar. Es befindet sich in einer Hanglage, und in der anderen Richtung bildet der Strand die Fortsetzung. Doch Vorsicht, hier gibt es viele Sandflöhe. Das Wasser ist herrlich, und die stille Bucht könnte man auch in England oder an der Atlantikküste Frankreichs vermuten. Einige Menschen besitzen hier ein Ferienhaus. Von Shopping keine Spur, auch kein Touristenrummel wie in Albufeira. Aber im örtlichen Restaurant "O Zé" kann man besonders gut und preisgünstig essen. Die Speisekarte bietet vornehmlich regionale Gerichte. Die Portionen sind äußerst großzügig, man wird freundlich bedient und kann draußen sitzen.
Für Kulturfreunde gibt es das Stadtmuseum mit einer großen archäologischen Sammlung und islamischer Keramik aus der maurischen Burg. Das Zentrum für Ethnografie vermittelt dem Besucher tiefe Einblicke in das traditionelle Leben auf dem Land. Dazu gehören auch original eingerichtete Räume und Handwerksgegenstände. Im Kunstmuseum lassen sich zahlreiche religiöse Objekte besichtigen. Aber auch echte Kirchen laden zum Besuch ein: So die Misericórdia-Kirche mit einem Renaissanceportal aus dem 16. Jahrhundert. Der größte Teil dieses Gotteshauses stammt aus dem 18. Jahrhundert, als es nach einem Erdbeben wieder aufgebaut wurde. Daneben gibt es noch die Kirche Unserer lieben Frau von Alba. Der Innenraum enthält eine geschnitzte Kanzel und das Bildnis der Namenspatronin.
Von der Kirche erblickt man bereits die Ruine der maurischen Burg, die in kurzer Zeit über eine lange gerade Straße erreichbar ist. Als die Algarve im 13. Jahrhundert zurückerobert wurde, fiel die Burg brach. Dennoch ist sie für das Alter in einem guten Zustand und bietet eine lohnende Aussicht. In Aljezur gibt es nur die notwendigsten Geschäfte, ein paar Supermärkte, ein paar Cafés. Das große Leben findet woanders statt.
Da die Stadt nicht direkt am Meer liegt, muss man zum Baden ein Stück weit fahren. Der Hausstrand ist der Praia de Monte Clérigo. Das kleine Fischerdorf ist über ein ausgeschildertes Sträßchen erreichbar. Es befindet sich in einer Hanglage, und in der anderen Richtung bildet der Strand die Fortsetzung. Doch Vorsicht, hier gibt es viele Sandflöhe. Das Wasser ist herrlich, und die stille Bucht könnte man auch in England oder an der Atlantikküste Frankreichs vermuten. Einige Menschen besitzen hier ein Ferienhaus. Von Shopping keine Spur, auch kein Touristenrummel wie in Albufeira. Aber im örtlichen Restaurant "O Zé" kann man besonders gut und preisgünstig essen. Die Speisekarte bietet vornehmlich regionale Gerichte. Die Portionen sind äußerst großzügig, man wird freundlich bedient und kann draußen sitzen.