Rundgang durch die Stadt Leipzig
Um die Innenstadt zieht sich ein Ring aus Hauptstraßen, der im 19. Jahrhundert an die Stelle der alten Stadtmauer und des Stadtgrabens getreten ist. An dessen nördlichem Ende liegt der Hauptbahnhof, der ein guter Ausgangspunkt für Rundgänge ist. Mit Hilfe dieser Ringstraße kann sich der Fremde leicht in der Innenstadt zurechtfinden.
Folgt man der Goethestraße in südlicher Richtung, kommt man am spätklassizistischen Königlichen Palais rechts und am Schwanenteich links vorbei. Dahinter eröffnet sich der Blick auf den Augustusplatz, welcher 220 Meter lang und 180 Meter breit ist. Er zeichnet sich durch den ihn einschließenden Kranz von hervorragenden Werken der Baukunst und seinem von Leben erfüllten Gepräge aus. Auf diese Weise bildet er eine Sehenswürdigkeit, der nur wenige Großstädte Ähnliches an die Seite zu stellen vermögen. Wir finden hier: Das Leipziger Opernhaus, das Gewandhaus mit dem Mendebrunnen davor, das neue Repräsentationsgebäude der Universität mit dem Nachbau der Paulinerkirche, Königsbau, Dresdner Bank und das erste Hochhaus der Stadt aus den Jahren 1927 / 28.
Als Gegenstück präsentiert sich das moderne City-Hochhaus. Mit 142,5 Metern Höhe ist es das höchste Gebäude Mitteldeutschlands. In den Jahren 1968 bis 1972 wurde es nach Plänen des Architekten Hermann Henselmann erbaut. Viele weitere Namen wurden ihm gegeben, wie "Steiler Zahn" oder "Uniriese", obwohl die Universität heute kein Mieter mehr ist. Heute residiert hier der MDR, weshalb auch der Name "MDR-Hochhaus" gebräuchlich ist. Im 29. Stock gibt es ein Aussichtsrestaurant. Von dort lässt sich über zwei weitere Stockwerke der höchste Punkt mit der Aussichtsplattform besteigen. Das Panorama reicht über ganz Leipzig und ins Umland. Sehr schön erkennbar sind Altes und Neues Rathaus, die Kirchen der Stadt, der Hauptbahnhof und das Völkerschlachtdenkmal. Gegen Münzgeld kann man von einem Fernglas Gebrauch machen. Die Dachterrasse in 120 Metern Höhe ist täglich ab 9 Uhr geöffnet, der Aufzug fährt bis in den 29. Stock.
An der Westseite des Augustusplatzes mündet die Grimmaische Straße ein, die Haupteinkaufsstraße der Stadt. Vom Bäcker über den Schuhladen bis zum Kaufhaus ist hier alles vorhanden. Typisch für Leipzig sind auch die Einkaufspassagen, wie die Mädlerpassage mit Auerbachs Keller, Specks Hof und die Strohsackpassage. Von dieser Bummelmeile kann man zum Nikolaikirchhof abbiegen, wo das namensgebende über 800 Jahre alte Gotteshaus steht. Es ist neben der Thomaskirche die bekannteste Kirche Leipzigs und heute eine offene Begegnungsstätte. Die grundlegende Ausstattung erfolgte von 1784 bis 1797 im klassizistischen Stil durch den Stadtbaumeister Dauthe. Darüber hinaus verfügt die Kirche über Deckengemälde von Adam Friedrich Oeser und eine Orgel aus dem Jahre 1862.
Von hier aus empfiehlt sich der Spaziergang zum Marktplatz mit dem erneuerten Alten Rathaus und der Kulisse alter Bürgerhäuser. Neben dem Alten Rathaus liegt der Handelshof, einer der geräumigen Messepaläste der Innenstadt. Diese entstanden um 1900 zwecks der Unterbringung von Musterlagern. Dazwischen befindet sich der Naschmarkt mit der alten Kaufmannsbörse (1678 bis 1687) und dem Goethedenkmal von 1902. Goethe, als junger Student dargestellt, scheint seine Schritte nach dem gegenüberliegenden Auerbachs Keller zu lenken, welcher von ihm in seinem Faust verewigt ist.
Um die Innenstadt zieht sich ein Ring aus Hauptstraßen, der im 19. Jahrhundert an die Stelle der alten Stadtmauer und des Stadtgrabens getreten ist. An dessen nördlichem Ende liegt der Hauptbahnhof, der ein guter Ausgangspunkt für Rundgänge ist. Mit Hilfe dieser Ringstraße kann sich der Fremde leicht in der Innenstadt zurechtfinden.
Folgt man der Goethestraße in südlicher Richtung, kommt man am spätklassizistischen Königlichen Palais rechts und am Schwanenteich links vorbei. Dahinter eröffnet sich der Blick auf den Augustusplatz, welcher 220 Meter lang und 180 Meter breit ist. Er zeichnet sich durch den ihn einschließenden Kranz von hervorragenden Werken der Baukunst und seinem von Leben erfüllten Gepräge aus. Auf diese Weise bildet er eine Sehenswürdigkeit, der nur wenige Großstädte Ähnliches an die Seite zu stellen vermögen. Wir finden hier: Das Leipziger Opernhaus, das Gewandhaus mit dem Mendebrunnen davor, das neue Repräsentationsgebäude der Universität mit dem Nachbau der Paulinerkirche, Königsbau, Dresdner Bank und das erste Hochhaus der Stadt aus den Jahren 1927 / 28.
Als Gegenstück präsentiert sich das moderne City-Hochhaus. Mit 142,5 Metern Höhe ist es das höchste Gebäude Mitteldeutschlands. In den Jahren 1968 bis 1972 wurde es nach Plänen des Architekten Hermann Henselmann erbaut. Viele weitere Namen wurden ihm gegeben, wie "Steiler Zahn" oder "Uniriese", obwohl die Universität heute kein Mieter mehr ist. Heute residiert hier der MDR, weshalb auch der Name "MDR-Hochhaus" gebräuchlich ist. Im 29. Stock gibt es ein Aussichtsrestaurant. Von dort lässt sich über zwei weitere Stockwerke der höchste Punkt mit der Aussichtsplattform besteigen. Das Panorama reicht über ganz Leipzig und ins Umland. Sehr schön erkennbar sind Altes und Neues Rathaus, die Kirchen der Stadt, der Hauptbahnhof und das Völkerschlachtdenkmal. Gegen Münzgeld kann man von einem Fernglas Gebrauch machen. Die Dachterrasse in 120 Metern Höhe ist täglich ab 9 Uhr geöffnet, der Aufzug fährt bis in den 29. Stock.
An der Westseite des Augustusplatzes mündet die Grimmaische Straße ein, die Haupteinkaufsstraße der Stadt. Vom Bäcker über den Schuhladen bis zum Kaufhaus ist hier alles vorhanden. Typisch für Leipzig sind auch die Einkaufspassagen, wie die Mädlerpassage mit Auerbachs Keller, Specks Hof und die Strohsackpassage. Von dieser Bummelmeile kann man zum Nikolaikirchhof abbiegen, wo das namensgebende über 800 Jahre alte Gotteshaus steht. Es ist neben der Thomaskirche die bekannteste Kirche Leipzigs und heute eine offene Begegnungsstätte. Die grundlegende Ausstattung erfolgte von 1784 bis 1797 im klassizistischen Stil durch den Stadtbaumeister Dauthe. Darüber hinaus verfügt die Kirche über Deckengemälde von Adam Friedrich Oeser und eine Orgel aus dem Jahre 1862.
Von hier aus empfiehlt sich der Spaziergang zum Marktplatz mit dem erneuerten Alten Rathaus und der Kulisse alter Bürgerhäuser. Neben dem Alten Rathaus liegt der Handelshof, einer der geräumigen Messepaläste der Innenstadt. Diese entstanden um 1900 zwecks der Unterbringung von Musterlagern. Dazwischen befindet sich der Naschmarkt mit der alten Kaufmannsbörse (1678 bis 1687) und dem Goethedenkmal von 1902. Goethe, als junger Student dargestellt, scheint seine Schritte nach dem gegenüberliegenden Auerbachs Keller zu lenken, welcher von ihm in seinem Faust verewigt ist.
Das Alte Rathaus wurde 1556/57
von Hieronymus Lotter errichtet
von Hieronymus Lotter errichtet
Vom Markt führt der Weg durch die Petersstraße, die zweite große Haupteinkaufsmeile von Leipzig. Ihr Südende wird durch die Reichsbank von Max Hasak (1886 / 87) links und das Geschäftshaus von Polich und die Deutsche Bank rechts gezeichnet. Hier öffnet sich der Blick nach links auf den Roßplatz mit dem Panorama der Ringbebauung und geradeaus auf den Königsplatz. Er war früher einer der zentralen Achsen der Stadt war und wird heute als Parkplatz genutzt.
Neben dem Gebäude der Deutschen Bank zeigt sich der imponierende Bau des Neuen Rathauses von 1905 und des mit ihm durch einen Bogengang verbundenen Stadthauses. Es wurde auf dem Gelände der alten Pleißenburg errichtet. Nicht minder imponierend ist das Reichsgerichtsgebäude, heute Sitz des Bundesverwaltungsgerichts. Ein großer freier Platz, der durch Überwölbung der Pleiße entstanden ist, trennt es vom Landgericht und der dahinter liegenden Polizeidirektion.
Am alten Reichsgericht befindet man sich im so genannten Konzert- oder Musikviertel Leipzigs. Das wird schon durch die Namen Beethoven-, Mozart- und Haydnstraße angedeutet. In der Beethovenstraße stand früher das Neue Konzerthaus (Gewandhaus) mit dem Denkmal Mendelssohn-Bartholdys, des Leiters der weltberühmten Gewandhauskonzerte. Derselben Persönlichkeit verdankt Leipzig auch die Begründung des Konservatoriums der Musik. Es befindet sich heute unter dem Namen Hochschule für Musik und Theater in der Grassistraße. Ecke Grassi- und Beethovenstraße fesselt noch der stolze Bau der Universitätsbibliothek den Blick.
Außerdem verdient hier noch die Hochschule für Grafik und Buchkunst Erwähnung. Es handelt sich um die frühere Akademie für Graphische Künste und die Gewerbeschule. Einst lehnte sich erstere an die Universitätsbibliothek, letztere ans Konservatorium an. Die Einrichtung ist eine der besten in Deutschland und hat strenge Auswahlkriterien.
Westlich der Grassistraße liegt die Karl-Tauchnitz-Straße. Dort lädt der König-Albert-Park, der sich westlich an den Johannapark anschließt, zum Besuch ein. Über die Anton-Bruckner-Allee kommt man zu einem See. Davon nicht weit entfernt ist das imposante Elsterwehr, das ein Staubecken begrenzt. Im Umkreis befinden sich der Palmengarten und der Clara-Zetkin-Park. Die modern großstädtischen Anlagen entfalten ihre volle Schönheit im Frühling. Sie finden ihre Fortsetzung nach Süden in den alten prächtigen Laubwäldern der Pleißenaue.
Auch im Nordwesten und Norden der Stadt bieten große Laubwälder Gelegenheit zu stundenlangen Spaziergängen. Von diesen reicht das altbekannte Rosental bis auf wenige Schritte in die Innenstadt hinein. Überhaupt sind viele Teile des Stadtgebietes Wald- und Gartenfläche, und so kann man wohl mit Recht Leipzig als eine der grünanlagenreichsten Großstädte Deutschlands bezeichnen. Auf der Karl-Tauchnitz-Straße kehrt man zum Neuen Rathaus zurück und folgt dem Martin-Luther-Ring nach Norden.
Gegenüber dem Neuen Rathaus und dem damit verbundenen Stadthaus befindet sich das Körnerdenkmal. Der Weg führt weiter auf dem Dittrichring zur Thomaskirche. Sie ist der Sitz des berühmten Thomanerchors und verfügt über den gotischen Paulineraltar, zahlreiche Grabplatten, Nischen und Orgeln. Es handelt sich um die Stätte der einstigen Wirksamkeit von Johann Sebastian Bach, dem berühmtesten aller Thomaskantoren. Hier hat man ihm ein sinniges Denkmal gesetzt.
Die Stadt Leipzig bemühte sich um die Jahrhundertwende, den Reiz ihrer öffentlichen Anlagen durch künstlerische Brunnen und Standbilder noch zu erhöhen. Sie waren schon damals wegen ihrer kunstgärtnerischen Schönheiten berühmt. Ein solcher Brunnen verkörpert das bekannte Märchen von Hänsel und Gretel. Diesen erreicht man über den Dittrichring. In den Anlagen an der Großen Fleischergasse hat die Stadt Leipzig 2009 seinem großen Sohn Richard Wagner ein Denkmal wiederaufstellen lassen. Bereits um 1900 wurde es durch den einheimischen Bildhauer M. Klinger geschaffen.
Vom Tröndlinring fährt die Straßenbahn in kurzer Zeit durch die Jahnallee zum Palmengarten und zu den Sportanlagen mit dem Zentralstadion. Auch lässt sich von hier dem nahen Rosental oder Zoologischen Garten ein Besuch abstatten. Am Tröndlinring steht zu linker Hand die Reformierte Kirche vom Ende des 19. Jahrhunderts. Auf der rechten Seite stand bis 2009 die Blechbüchse, das markante Warenhaus mit fensterloser Aluminium-Fassade. Noch früher befand sich auf dem Gelände die Geburtsstätte Richard Wagners. Nun wird hier ein Einkaufszentrum gebaut. Die anliegende Straße nennt sich Brühl und war Hauptsitz der alten Pelzhändler. Von der einstigen Pracht lässt sich nur noch wenig spüren. Der Hauptbahnhof ist schon fast in Sichtweite.
Im weiteren Verlauf kann man noch einmal parallel zum Georgiring über die Grünanlage hinter dem Opernhaus bis zum Augustusplatz gehen. In kurzer Entfernung findet man am Johannisplatz eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit: Das Grassimuseum. Es enthält drei Einrichtungen in einem Gebäude, nämlich das Museum für Angewandte Kunst, Völkerkunde und Musikinstrumente. Der dahinter liegende Alte Johannisfriedhof ist der älteste Friedhof der Stadt und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Er wurde bis 1981 gesperrt und ist seit 1995 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hier befinden sich wunderschöne alte Grabmale und Statuen Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz und ist innerhalb der Öffnungszeiten frei begehbar.
Neben dem Gebäude der Deutschen Bank zeigt sich der imponierende Bau des Neuen Rathauses von 1905 und des mit ihm durch einen Bogengang verbundenen Stadthauses. Es wurde auf dem Gelände der alten Pleißenburg errichtet. Nicht minder imponierend ist das Reichsgerichtsgebäude, heute Sitz des Bundesverwaltungsgerichts. Ein großer freier Platz, der durch Überwölbung der Pleiße entstanden ist, trennt es vom Landgericht und der dahinter liegenden Polizeidirektion.
Am alten Reichsgericht befindet man sich im so genannten Konzert- oder Musikviertel Leipzigs. Das wird schon durch die Namen Beethoven-, Mozart- und Haydnstraße angedeutet. In der Beethovenstraße stand früher das Neue Konzerthaus (Gewandhaus) mit dem Denkmal Mendelssohn-Bartholdys, des Leiters der weltberühmten Gewandhauskonzerte. Derselben Persönlichkeit verdankt Leipzig auch die Begründung des Konservatoriums der Musik. Es befindet sich heute unter dem Namen Hochschule für Musik und Theater in der Grassistraße. Ecke Grassi- und Beethovenstraße fesselt noch der stolze Bau der Universitätsbibliothek den Blick.
Außerdem verdient hier noch die Hochschule für Grafik und Buchkunst Erwähnung. Es handelt sich um die frühere Akademie für Graphische Künste und die Gewerbeschule. Einst lehnte sich erstere an die Universitätsbibliothek, letztere ans Konservatorium an. Die Einrichtung ist eine der besten in Deutschland und hat strenge Auswahlkriterien.
Westlich der Grassistraße liegt die Karl-Tauchnitz-Straße. Dort lädt der König-Albert-Park, der sich westlich an den Johannapark anschließt, zum Besuch ein. Über die Anton-Bruckner-Allee kommt man zu einem See. Davon nicht weit entfernt ist das imposante Elsterwehr, das ein Staubecken begrenzt. Im Umkreis befinden sich der Palmengarten und der Clara-Zetkin-Park. Die modern großstädtischen Anlagen entfalten ihre volle Schönheit im Frühling. Sie finden ihre Fortsetzung nach Süden in den alten prächtigen Laubwäldern der Pleißenaue.
Auch im Nordwesten und Norden der Stadt bieten große Laubwälder Gelegenheit zu stundenlangen Spaziergängen. Von diesen reicht das altbekannte Rosental bis auf wenige Schritte in die Innenstadt hinein. Überhaupt sind viele Teile des Stadtgebietes Wald- und Gartenfläche, und so kann man wohl mit Recht Leipzig als eine der grünanlagenreichsten Großstädte Deutschlands bezeichnen. Auf der Karl-Tauchnitz-Straße kehrt man zum Neuen Rathaus zurück und folgt dem Martin-Luther-Ring nach Norden.
Gegenüber dem Neuen Rathaus und dem damit verbundenen Stadthaus befindet sich das Körnerdenkmal. Der Weg führt weiter auf dem Dittrichring zur Thomaskirche. Sie ist der Sitz des berühmten Thomanerchors und verfügt über den gotischen Paulineraltar, zahlreiche Grabplatten, Nischen und Orgeln. Es handelt sich um die Stätte der einstigen Wirksamkeit von Johann Sebastian Bach, dem berühmtesten aller Thomaskantoren. Hier hat man ihm ein sinniges Denkmal gesetzt.
Die Stadt Leipzig bemühte sich um die Jahrhundertwende, den Reiz ihrer öffentlichen Anlagen durch künstlerische Brunnen und Standbilder noch zu erhöhen. Sie waren schon damals wegen ihrer kunstgärtnerischen Schönheiten berühmt. Ein solcher Brunnen verkörpert das bekannte Märchen von Hänsel und Gretel. Diesen erreicht man über den Dittrichring. In den Anlagen an der Großen Fleischergasse hat die Stadt Leipzig 2009 seinem großen Sohn Richard Wagner ein Denkmal wiederaufstellen lassen. Bereits um 1900 wurde es durch den einheimischen Bildhauer M. Klinger geschaffen.
Vom Tröndlinring fährt die Straßenbahn in kurzer Zeit durch die Jahnallee zum Palmengarten und zu den Sportanlagen mit dem Zentralstadion. Auch lässt sich von hier dem nahen Rosental oder Zoologischen Garten ein Besuch abstatten. Am Tröndlinring steht zu linker Hand die Reformierte Kirche vom Ende des 19. Jahrhunderts. Auf der rechten Seite stand bis 2009 die Blechbüchse, das markante Warenhaus mit fensterloser Aluminium-Fassade. Noch früher befand sich auf dem Gelände die Geburtsstätte Richard Wagners. Nun wird hier ein Einkaufszentrum gebaut. Die anliegende Straße nennt sich Brühl und war Hauptsitz der alten Pelzhändler. Von der einstigen Pracht lässt sich nur noch wenig spüren. Der Hauptbahnhof ist schon fast in Sichtweite.
Im weiteren Verlauf kann man noch einmal parallel zum Georgiring über die Grünanlage hinter dem Opernhaus bis zum Augustusplatz gehen. In kurzer Entfernung findet man am Johannisplatz eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit: Das Grassimuseum. Es enthält drei Einrichtungen in einem Gebäude, nämlich das Museum für Angewandte Kunst, Völkerkunde und Musikinstrumente. Der dahinter liegende Alte Johannisfriedhof ist der älteste Friedhof der Stadt und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Er wurde bis 1981 gesperrt und ist seit 1995 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hier befinden sich wunderschöne alte Grabmale und Statuen Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz und ist innerhalb der Öffnungszeiten frei begehbar.
Nicht verpassen sollte man den Besuch des Völkerschlachtdenkmals. Es liegt an der höchsten Stelle des inneren Stadtgebietes und gewährt einen Überblick, wie man ihn sonst von keinem Punkt aus genießen kann. Das damals größte Denkmal Deutschlands wurde vom Deutschen Patriotenbund unter dem Vorsitz des Geheimrat Thieme errichtet. Architekt war der Ingenieur Bruno Schmitz aus Berlin. Die Grundsteinlegung erfolgte am 18. Oktober 1900, der Schlußstein konnte am 13. Mai 1912 gesetzt werden. Für das 91 Meter hohe Bauwerk wurden rund 15 000 Kubikmeter Granit und 120 000 Kubikmeter Zementbeton verwendet. Rundherum breitet sich der größte städtische Begräbnisplatz, der Südfriedhof aus. Er wurde als Park angelegt und besitzt eine Reihe von Besonderheiten, wie die Kapelle mit Krematorium, sehenswerte Grabanlagen und Ehrenmale.
Ein Wahrzeichen der Stadt Leipzig
Architekturdenkmal Rundling
Ein Ausflugsziel erster Klasse, nicht nur für Architekturfans, ist die "Rundling" genannte Wohnsiedlung im Leipziger Stadtteil Lößnig. Sie wurde in den Jahren 1929 / 30 im Stil der neuen Moderne angelegt. Die Wohnhäuser gruppieren sich um eine kreisrunde Straßenanlage, in deren Mitte ein zentraler Platz liegt. Die Straßen sind nach Figuren aus der Nibelungensage benannt, daher ist auch der Name "Nibelungensiedlung" geläufig. Im Zweiten Weltkrieg wurde diese Siedlung bombardiert. Heute sind die maroden Hinterlassenschaften beseitigt und man kann das Ensemble in einem sanierten Zustand besichtigen.
Partie im Rundling
Versöhnungskirche in Gohlis
Leipziger Neuseenland
Für Leipzig-Touristen, die einen längeren Aufenthalt haben, ist ein Besuch der neuen Seenlandschaft zu empfehlen. Die Stadtinformation bietet bisweilen geführte Ausflüge an, aber auch eine Tour auf eigene Faust ist möglich. Die Straßenbahn Linie 9 fährt bis Markkleeberg-West, der Weg zum Cospudener See beträgt von hier etwa 500 Meter. In Zöbigker gibt es einen Hafen mit Bummelmeile und Touristinfo. Wanderungen und Radtouren sind kilometerweit möglich, etwa zum Aussichtsturm Bistumshöhe.
Mit der Linie 11 sind es von der Endhaltestelle ebenfalls noch 500 Meter bis zum Markkleeberger See. Auch er ist rundherum mit Wegen erschlossen. Ziele sind etwa der Kanupark Auenhain, der Bergbau-Technik-Park oder der Aussichtspunkt Crostewitzer Höhe. Die Buslinie 100 fährt ab Hauptbahnhof oder die 107 ab Connewitz Kreuz zum Zwenkauer See. Er wird nach seiner Flutung einer der 50 größten Seen in Deutschland sein. Mit dem Ausflugsschiff Santa Barbara kann man schon heute eine Rundfahrt wagen.
Gohliser Schlösschen
Das altehrwürdige Gohliser Schlösschen gehört zu den bedeutendsten Leipziger Sehenswürdigkeiten. Es steht rund zwei Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum unweit des Rosentals. Der Leipziger Ratsherr Johann Caspar Richter ließ es 1755 im Barockstil als seinen Landsitz errichten. Am Gebäude sind Putten und Stuckverzierungen angebracht. Nachdem es mehrfach den Besitzer wechselte und zeitweise geschlossen war, dient es heute kulturellen Zwecken. Das Café hält eine Kuchenauswahl bereit, Gäste können auch auf der Terrasse Platz nehmen. Durch den Garten ziehen sich geschotterte Wege, die seitlich mit Blumenbeeten und kleinen Hecken sowie Bäumen ausgestaltet sind. Zur Ausschmückung gehören auch ein Brunnen und mehrere Statuen.
Museum in der Runden Ecke
Das Museum befindet sich in dem Gebäude, in dem die Staatssicherheit der DDR 40 Jahre lang ihren Sitz hatte. 1989 wurde es in einer friedlichen Revolution von Leipziger Bürgern besetzt und dient heute als Gedenkstätte, die Besucher über die Arbeitsweisen, Funktion und Geschichte der Stasi informiert. In den ehemaligen Büros können zahlreiche Gegenstände betrachtet werden, die die Stasi für ihre Spionagearbeit verwendete und von DDR-Bürgern sammelte. In realistisch eingerichteten Räumen wird die Sammlung anschaulich präsentiert. Dazu gehören auch ein Originalbüro eines MfS-Mitarbeiters und eine Gefängniszelle für zwei Personen. In den Räumen finden regelmäßig Diskussionen, Filmabende und Lesungen statt. Vor Ort sind Informationsschriften und Bücher erhältlich. Führungen werden regelmäßig bei entsprechender Teilnehmerzahl angeboten und können auch vorab für Reisegruppen gebucht werden. Auch mit einer Audioführung lässt sich das Museum erkunden. Der Eintritt ist kostenlos, Besucher können jedoch eine Spende für die Arbeit der Gedenkstätte abgeben.
Schlosspark Lützschena
Schon auf dem Weg zum Schlosspark bemerkt der Besucher einige Sehenswürdigkeiten: Dazu gehört etwa das Gebäudeensemble "An der Schäferei", die vor 1500 erbaute Schlosskirche und das 1864 in englischer Neugotik erbaute Schloss. Überschreitet man die Elsterbrücke, befindet man sich in dem Park. Er zieht sich ein großes Stück der Weißen Elster entlang und ist zum Großteil mit Wald bewachsen, in dem auf kleinen Pfaden gewandelt werden kann. Im vorderen Bereich liegt unter anderem die Auwaldstation. Darin gibt es ein Begegnungszentrum für Naturschutz mit ständiger Ausstellung. An einem See steht der Dianatempel.
Weiter geht es zu einem Friedhof am Rande des Waldes. Hier befindet sich die Gruft der Familie Speck von Sternburg. Mehrere Grabstätten sowie die Ruine einer Kapelle sind zu sehen. Weiter hinten steht die Waldkapelle, die manchmal auch als Marienkapelle bezeichnet wird. Der eine kurze Strecke entfernte Marienaltar ist eine künstliche Ruine und beherbergte einst Figuren aus dem Kloster Sankt Veit in Bayern. Auf dem Rückweg fallen noch der Steinsockel der Vestalin und die Statue der Venus ins Auge.
Schon auf dem Weg zum Schlosspark bemerkt der Besucher einige Sehenswürdigkeiten: Dazu gehört etwa das Gebäudeensemble "An der Schäferei", die vor 1500 erbaute Schlosskirche und das 1864 in englischer Neugotik erbaute Schloss. Überschreitet man die Elsterbrücke, befindet man sich in dem Park. Er zieht sich ein großes Stück der Weißen Elster entlang und ist zum Großteil mit Wald bewachsen, in dem auf kleinen Pfaden gewandelt werden kann. Im vorderen Bereich liegt unter anderem die Auwaldstation. Darin gibt es ein Begegnungszentrum für Naturschutz mit ständiger Ausstellung. An einem See steht der Dianatempel.
Weiter geht es zu einem Friedhof am Rande des Waldes. Hier befindet sich die Gruft der Familie Speck von Sternburg. Mehrere Grabstätten sowie die Ruine einer Kapelle sind zu sehen. Weiter hinten steht die Waldkapelle, die manchmal auch als Marienkapelle bezeichnet wird. Der eine kurze Strecke entfernte Marienaltar ist eine künstliche Ruine und beherbergte einst Figuren aus dem Kloster Sankt Veit in Bayern. Auf dem Rückweg fallen noch der Steinsockel der Vestalin und die Statue der Venus ins Auge.
Museum in der Runden Ecke
Das Museum befindet sich in dem Gebäude, in dem die Staatssicherheit der DDR 40 Jahre lang ihren Sitz hatte. 1989 wurde es in einer friedlichen Revolution von Leipziger Bürgern besetzt und dient heute als Gedenkstätte, die Besucher über die Arbeitsweisen, Funktion und Geschichte der Stasi informiert. In den ehemaligen Büros können zahlreiche Gegenstände betrachtet werden, die die Stasi für ihre Spionagearbeit verwendete und von DDR-Bürgern sammelte. In realistisch eingerichteten Räumen wird die Sammlung anschaulich präsentiert. Dazu gehören auch ein Originalbüro eines MfS-Mitarbeiters und eine Gefängniszelle für zwei Personen. In den Räumen finden regelmäßig Diskussionen, Filmabende und Lesungen statt. Vor Ort sind Informationsschriften und Bücher erhältlich. Führungen werden regelmäßig bei entsprechender Teilnehmerzahl angeboten und können auch vorab für Reisegruppen gebucht werden. Auch mit einer Audioführung lässt sich das Museum erkunden. Der Eintritt ist kostenlos, Besucher können jedoch eine Spende für die Arbeit der Gedenkstätte abgeben.
Rund um die Gedächtniskirche
Recht erholend ist ein Besuch auf dem 20 Hektar großen Neuen Johannisfriedhof. Dort wird schon längst niemand mehr begraben. Stattdessen hat das Gelände den Namen Friedenspark und ermöglicht Spaziergänge unter hohen Bäumen. Die angrenzende Russische Gedächtniskirche wird von der russisch-orthodoxen Gemeinschaft genutzt und enthält unter anderem eine Bibliothek und ein Kirchenmuseum. Schräg gegenüber hat die Deutsche Nationalbibliothek ihren Sitz. Ein Pflichtbesuch für alle Bücherliebhaber und solche, die seltenes und schwer erhältliches Lesegut schätzen.
Russische GedächtniskircheRecht erholend ist ein Besuch auf dem 20 Hektar großen Neuen Johannisfriedhof. Dort wird schon längst niemand mehr begraben. Stattdessen hat das Gelände den Namen Friedenspark und ermöglicht Spaziergänge unter hohen Bäumen. Die angrenzende Russische Gedächtniskirche wird von der russisch-orthodoxen Gemeinschaft genutzt und enthält unter anderem eine Bibliothek und ein Kirchenmuseum. Schräg gegenüber hat die Deutsche Nationalbibliothek ihren Sitz. Ein Pflichtbesuch für alle Bücherliebhaber und solche, die seltenes und schwer erhältliches Lesegut schätzen.
Architekturdenkmal Rundling
Ein Ausflugsziel erster Klasse, nicht nur für Architekturfans, ist die "Rundling" genannte Wohnsiedlung im Leipziger Stadtteil Lößnig. Sie wurde in den Jahren 1929 / 30 im Stil der neuen Moderne angelegt. Die Wohnhäuser gruppieren sich um eine kreisrunde Straßenanlage, in deren Mitte ein zentraler Platz liegt. Die Straßen sind nach Figuren aus der Nibelungensage benannt, daher ist auch der Name "Nibelungensiedlung" geläufig. Im Zweiten Weltkrieg wurde diese Siedlung bombardiert. Heute sind die maroden Hinterlassenschaften beseitigt und man kann das Ensemble in einem sanierten Zustand besichtigen.
Die Bauhauspläne von Hans Kroch
Das Krochhaus am Augustusplatz wurde 1927 / 28 erbaut und war das erste Hochhaus von Leipzig. Finanziert wurde es durch den jüdischen Bankier Hans Kroch (1887 - 1970), der auch die nach ihm benannte Krochsiedlung im Norden von Gohlis errichten ließ. Diese befindet sich in einem Quadrat zwischen Max-Liebermann-Straße und Landsberger Straße und besteht aus mehrstöckigen Wohngebäuden. Alle weisen den Bauhausstil mit den charakteristischen Flachdächern auf. Dazu gehört auch die evangelische Versöhnungskirche an der Ecke Viertelsweg / Franz-Mehring-Straße, die als Zentrum der Wohnsiedlung gedacht war. Stattdessen liegt heute ein halber Kilometer zwischen den beiden Anlagen. Die Kirche liegt in der Nachbarschaft des Gohliser Friedhofs mit einer sehenswerten Kapelle.
Das Krochhaus am Augustusplatz wurde 1927 / 28 erbaut und war das erste Hochhaus von Leipzig. Finanziert wurde es durch den jüdischen Bankier Hans Kroch (1887 - 1970), der auch die nach ihm benannte Krochsiedlung im Norden von Gohlis errichten ließ. Diese befindet sich in einem Quadrat zwischen Max-Liebermann-Straße und Landsberger Straße und besteht aus mehrstöckigen Wohngebäuden. Alle weisen den Bauhausstil mit den charakteristischen Flachdächern auf. Dazu gehört auch die evangelische Versöhnungskirche an der Ecke Viertelsweg / Franz-Mehring-Straße, die als Zentrum der Wohnsiedlung gedacht war. Stattdessen liegt heute ein halber Kilometer zwischen den beiden Anlagen. Die Kirche liegt in der Nachbarschaft des Gohliser Friedhofs mit einer sehenswerten Kapelle.
Versöhnungskirche in Gohlis
Erlebnis Flughafen
Der Leipzig-Halle-Airport ist die Verbindung der Region mit weiter entfernten Destinationen. Flugziele befinden sich in Deutschland, in der EU, aber auch in den Urlaubsgebieten in Nordafrika und der Türkei. Von dem modernen Bahnhof gelangt man über Rolltreppen oder mit dem Lift direkt zum Check-In. Die weitläufigen Gebäude dienen nicht nur zur Abfertigung, hier gibt es auch zahlreiche Geschäfte und Reisebüros sowie Angebote für Besucher. Die S-Bahn, eine gute Anzahl von Autovermietungen und Taxis sorgen für Mobilität. Parkhäuser und Kurzzeitparkplätze sind vorhanden.
Die Aussichtsterrasse des Flughafens befindet sich über dem ehemaligen Towergebäude, heutiges Verwaltungsgebäude, östlich der Terminals. Über eine Stahltreppe oder mit dem Lift geht es in 30 Meter Höhe. Hier befinden sich ein Kiosk mit Snacks und Getränken sowie Außensitzplätze. Der Blick geht auf die Start- und Landebahnen, das Zentralterminal mit Flughafenbahnhof, aber auch zum Frachtzentrum von DHL. Die Terrasse ist 200 qm groß und maximal 80 Besucher dürfen gleichzeitig anwesend sein. Der Eintritt wird an einem Automaten bezahlt. Die Terrasse ist rund um die Uhr geöffnet, der Imbiss nur tagsüber.
Der Leipzig-Halle-Airport ist die Verbindung der Region mit weiter entfernten Destinationen. Flugziele befinden sich in Deutschland, in der EU, aber auch in den Urlaubsgebieten in Nordafrika und der Türkei. Von dem modernen Bahnhof gelangt man über Rolltreppen oder mit dem Lift direkt zum Check-In. Die weitläufigen Gebäude dienen nicht nur zur Abfertigung, hier gibt es auch zahlreiche Geschäfte und Reisebüros sowie Angebote für Besucher. Die S-Bahn, eine gute Anzahl von Autovermietungen und Taxis sorgen für Mobilität. Parkhäuser und Kurzzeitparkplätze sind vorhanden.
Die Aussichtsterrasse des Flughafens befindet sich über dem ehemaligen Towergebäude, heutiges Verwaltungsgebäude, östlich der Terminals. Über eine Stahltreppe oder mit dem Lift geht es in 30 Meter Höhe. Hier befinden sich ein Kiosk mit Snacks und Getränken sowie Außensitzplätze. Der Blick geht auf die Start- und Landebahnen, das Zentralterminal mit Flughafenbahnhof, aber auch zum Frachtzentrum von DHL. Die Terrasse ist 200 qm groß und maximal 80 Besucher dürfen gleichzeitig anwesend sein. Der Eintritt wird an einem Automaten bezahlt. Die Terrasse ist rund um die Uhr geöffnet, der Imbiss nur tagsüber.
Leipziger Neuseenland
Für Leipzig-Touristen, die einen längeren Aufenthalt haben, ist ein Besuch der neuen Seenlandschaft zu empfehlen. Die Stadtinformation bietet bisweilen geführte Ausflüge an, aber auch eine Tour auf eigene Faust ist möglich. Die Straßenbahn Linie 9 fährt bis Markkleeberg-West, der Weg zum Cospudener See beträgt von hier etwa 500 Meter. In Zöbigker gibt es einen Hafen mit Bummelmeile und Touristinfo. Wanderungen und Radtouren sind kilometerweit möglich, etwa zum Aussichtsturm Bistumshöhe.
Mit der Linie 11 sind es von der Endhaltestelle ebenfalls noch 500 Meter bis zum Markkleeberger See. Auch er ist rundherum mit Wegen erschlossen. Ziele sind etwa der Kanupark Auenhain, der Bergbau-Technik-Park oder der Aussichtspunkt Crostewitzer Höhe. Die Buslinie 100 fährt ab Hauptbahnhof oder die 107 ab Connewitz Kreuz zum Zwenkauer See. Er wird nach seiner Flutung einer der 50 größten Seen in Deutschland sein. Mit dem Ausflugsschiff Santa Barbara kann man schon heute eine Rundfahrt wagen.