Der westlichste Punkt des europäischen Festlandes. Sagres erreichen wir von Lagos aus nach etwa 45 Autominuten. Wer es lieber gemütlich hat, nimmt einen der regelmäßig verkehrenden Busse von der Bushalle beim Hotel de Lagos. Den überschaubaren Ort nutzen oft Windsurfer als Feriendomizil, da sie hier gute Bedingungen finden. Attraktionen gibt es in dieser Gegend jede Menge. Alles ist gut ausgeschildert.
O Fim do Mundo
Der Leuchtturm am Ende der Welt
Von einem Kreisverkehr fährt man am besten gleich über eine 6 Kilometer lange Straße zum Cabo de Sao Vicente. Sie bietet die Gelegenheit, einen Artesanato-Shop zu besuchen oder in der Restaurante Bar einzukehren. Ein weiteres Highlight ist der etwa auf mittiger Strecke gelegene Praia do Beliche.
Beschauliches Sagres
In Sagres gibt es noch einen netten Hafen, hier ist nicht viel los, aber eine eindrucksvolle Kulisse ist es schon. An der Hauptstraße, die dort hinführt, befinden sich im Stadtkern kleinere Geschäfte, einige Cafés, Pensionen und ein kleiner Platz. Hier gibt es eine Touristeninfo, wo man dem Gast mit Rat und Tat zur Seite steht. Allgemein lässt sich sagen, dass Sagres wegen seiner abgeschiedenen Lage ein eher verschlafenes Nest ist. Den Ballermann sucht man hier vergebens. Wer seine Ruhe sucht und die lange Anfahrt nicht scheut, ist dort genau richtig. Aber wie überall in der Algarve, "Very expensive".
Einzigartig - Praia do Castelejo
Nördlich von Sagres findet man die Kleinstadt Vila do Bispo, von wo aus eine Fahrstraße zum Praia do Castelejo führt. Am Strandrestaurant kann man das Auto stehen lassen und den Rest zu Fuß laufen. Der Ort ist auch bei internationalen Publikum sehr beliebt. Der Strand besteht aus feinem Sand und ist von hohen Klippen umgeben. Dunkle Felsformationen geben ein beeindruckendes Bild ab. Hier scheint immer ein Wind zu wehen, der die Wellen des blauen Atlantiks antreibt.
Steilküste am Cabo de São Vicente
Das Kap wurde im Mittelalter O Fim do Mundo (Ende der Welt) genannt. Hoch über den Klippen steht ein Leuchtturm. Neben dem Parkplatz bieten Souvenirhändler ihre Waren feil. Hier meint man, am Ende der Welt angekommen zu sein, und bis zur Entdeckung Amerikas im 15. Jahrhundert war es das ja auch. Von hier sieht man bisweilen Delfine, die aus dem Wasser springen. Der Leuchtturm ist zu festen Zeiten begehbar, es finden Führungen statt, allerdings nur unregelmäßig.
Innenhof vom Leuchtturm
Hinter dem Leuchtturm liegt eine Aussichtsterrasse, wo man auf den weiten Atlantik hinausblickt. Hier kommt lange nichts, bevor in weiter Ferne der amerikanische Kontinent auftaucht. Einerseits ein wundervolles Gefühl, andererseits bringt es auch etwas Einsamkeit mit sich.
Heinrichs Seefahrerschule
Die zweite bedeutende Attraktion ist das Fortaleza von Sagres. An dieser Stelle befand sich die Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer. Sehr schön sind die riesige Windrose auf dem Platz im Inneren der Festung sowie die kleine Kapelle aus dem 14. Jahrhundert. Weiter bieten sich die begehbare Festungsmauer und ein Rundweg entlang der Klippen hinter der Festung an. Der Spaziergang dauert etwa 45 Minuten. In neuerer Zeit kam noch ein tolles Museum dazu, das seine Besucher durch wechselnde Ausstellungen mit Kunst und Fotografie überrascht. Der Eintritt muss für alle Bereiche innerhalb des Fortaleza nur einmal bezahlt werden.
Die zweite bedeutende Attraktion ist das Fortaleza von Sagres. An dieser Stelle befand sich die Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer. Sehr schön sind die riesige Windrose auf dem Platz im Inneren der Festung sowie die kleine Kapelle aus dem 14. Jahrhundert. Weiter bieten sich die begehbare Festungsmauer und ein Rundweg entlang der Klippen hinter der Festung an. Der Spaziergang dauert etwa 45 Minuten. In neuerer Zeit kam noch ein tolles Museum dazu, das seine Besucher durch wechselnde Ausstellungen mit Kunst und Fotografie überrascht. Der Eintritt muss für alle Bereiche innerhalb des Fortaleza nur einmal bezahlt werden.
Beschauliches Sagres
In Sagres gibt es noch einen netten Hafen, hier ist nicht viel los, aber eine eindrucksvolle Kulisse ist es schon. An der Hauptstraße, die dort hinführt, befinden sich im Stadtkern kleinere Geschäfte, einige Cafés, Pensionen und ein kleiner Platz. Hier gibt es eine Touristeninfo, wo man dem Gast mit Rat und Tat zur Seite steht. Allgemein lässt sich sagen, dass Sagres wegen seiner abgeschiedenen Lage ein eher verschlafenes Nest ist. Den Ballermann sucht man hier vergebens. Wer seine Ruhe sucht und die lange Anfahrt nicht scheut, ist dort genau richtig. Aber wie überall in der Algarve, "Very expensive".
Praia do Castelejo
Einzigartig - Praia do Castelejo
Nördlich von Sagres findet man die Kleinstadt Vila do Bispo, von wo aus eine Fahrstraße zum Praia do Castelejo führt. Am Strandrestaurant kann man das Auto stehen lassen und den Rest zu Fuß laufen. Der Ort ist auch bei internationalen Publikum sehr beliebt. Der Strand besteht aus feinem Sand und ist von hohen Klippen umgeben. Dunkle Felsformationen geben ein beeindruckendes Bild ab. Hier scheint immer ein Wind zu wehen, der die Wellen des blauen Atlantiks antreibt.