Schwarzwaldidylle, tiefe Wälder, die Deutsche Uhrenstraße - hier liegt Sankt Peter im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Das Kloster mit der Pfarrkirche ist das Wahrzeichen der Gemeinde. Es empfängt den Besucher gleich am Ortseingang mit einer beeindruckenden Silhouette. Während auf einer Seite noch Häuser in dem für diese Gegend typischen Baustil stehen, öffnet sich auf der anderen Seite der Blick auf sanfte Höhenzüge mit grünen Wiesen, Wäldern und Bauernhöfen.
Das Wahrzeichen von Sankt Peter
Die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul entstand in den Jahren von 1724 bis 1727 und wurde ganz im Barock gestaltet. Der Baumeister war der aus Vorarlberg stammende Peter Thumb. Den Innenraum dominieren ein Hochaltar sowie mit Stuck eingefasste Seitenaltäre und goldverzierte Statuen der Herzöge von Zähringen. Der Namensgeber, der Heilige Petrus, wurde fünfundzwanzig Mal in der Kirche dargestellt. Der Taufstein wurde 1730 von Christian Wenzinger geschaffen.
Führungen werden durch alle Räumlichkeiten sowie in der Pfarrkirche angeboten, Die Touristinformation befindet sich an der Pforte der Klosteranlage, hier sind Auskünfte zur Gemeinde und zum Kloster erhältlich.
Kapelle Sankt Ursula in guter Aussichtslage
Die Speisekarte bietet eine große Vielfalt. Die Preise sind angemessen, denn die Portionen sind entsprechend reichhaltig. Was für mich sehr angenehm war, dass es eine breit gefächerte Auswahl an vegetarischen Gerichten gab, die auch nicht beliebig zusammengestellt wirkten. Davon wählte ich eines aus, und es war hervorragend. Auch meine Bekannten waren mit ihrem Essen sehr zufrieden. Ich würde jederzeit wieder kommen und kann den Besuch dieses Gasthauses nur empfehlen.
Unter dem Kloster befindet sich ein kleiner Park mit Teich und einer Brücke wie von Monet gemalt. Im Ortskern gibt es Geschäfte für den alltäglichen Bedarf, Souvenirläden und Cafés. Natürlich ist der Tourismus sehr wichtig für Sankt Peter, und so bringt die Vermietung von Unterkünften zu jeder Jahreszeit einen guten Gewinn ein. Vor dem Kloster gibt es einen blumengeschmückten Platz mit dem Bertholdsbrunnen von Julius Seitz (1847-1912). Hier befindet sich der Eingang zur bekanntesten Sehenswürdigkeit von Sankt Peter.
Klosteranlage Sankt Peter
Das Kloster - ein Ort katholischer Tradition
Das ehemalige Benediktinerkloster zu Sankt Peter wurde bereits um 1093 durch die Herzöge von Zähringen gegründet. Weil Sankt Peter 1526 österreichisch wurde, konnte die Reformation verhindert werden und der Ort blieb katholisch. Von 1842 bis 2006 befand sich hier das Priesterseminar des Erzbistums Freiburg. Seit 2006 ist in den Räumen eine Bildungs- und Begegnungsstätte der Erzdiözese Freiburg untergebracht. Zur Pfarrei selbst gehören die Pfarrkirche, einige Kapellen in der Umgebung und eine Anzahl sozialer Einrichtungen. Das Kloster ist bis heute mit Barockelementen und großformatigen Deckengemälden ausgestattet. Sehenswürdigkeiten sind die Grablege der Zähringer sowie der Fürstensaal und die Rokoko-Bibliothek.
Eingang zum Kloster mit der Pfarrkirche
Die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul entstand in den Jahren von 1724 bis 1727 und wurde ganz im Barock gestaltet. Der Baumeister war der aus Vorarlberg stammende Peter Thumb. Den Innenraum dominieren ein Hochaltar sowie mit Stuck eingefasste Seitenaltäre und goldverzierte Statuen der Herzöge von Zähringen. Der Namensgeber, der Heilige Petrus, wurde fünfundzwanzig Mal in der Kirche dargestellt. Der Taufstein wurde 1730 von Christian Wenzinger geschaffen.
Führungen werden durch alle Räumlichkeiten sowie in der Pfarrkirche angeboten, Die Touristinformation befindet sich an der Pforte der Klosteranlage, hier sind Auskünfte zur Gemeinde und zum Kloster erhältlich.
Kapelle Sankt Ursula in guter Aussichtslage
Läuft man vom Klosterplatz aus die linke Gasse hinter, gelangt man zur Ursulakapelle. Sie hat die Größe einer kleineren Kirche und befindet sich auf dem Klosterberg. Sie ist von weithin sichtbar und vom Platz davor hat man einen Panoramablick. Ihre Ursprünge reichen bis in das Jahr 1690, als französische Truppen wie schon zwölf Jahre zuvor das Land heimsuchten. Zu dieser Zeit gelobte der Abt, eine Kapelle zu bauen, wenn das Kloster von einer Zerstörung verschont bliebe.
1725 wurde der Bau eingeweiht und besitzt immer noch das typische Interieur sowie die Ausschmückung mit sakralen Statuen. Die Umgebung wurde schön gestaltet, so sind hier auch Ruhebänke und hölzerne Bildstöcke aufgestellt. Neben Gottesdiensten, Andachten und den kirchlichen Aktivitäten der Pfarrgemeinde St. Peter finden auch Konzerte sowie die Gottesdienste der Evangelischen Versöhnungsgemeinde aus Stegen statt.
Partie vor dem Kloster
Gut essen in Sankt Peter
Essen kann man in Sankt Peter auch vorzüglich. Überall im Ort wird man auf Cafés und Restaurants stoßen. Bei unserer Besichtigungstour entschlossen wir uns, im Gasthaus Bürgerstüble, Bürgerschaft 11 einzukehren. Es verfügt auch über ein Hotel, hat eine gepflegte Atmosphäre und schön eingerichtete Gaststuben. Schon beim Betreten duftete es nach Essen, aber im normalen Bereich. Als wir zur frühen Mittagszeit hierher kamen, war außer uns noch niemand dort, erst später gesellten sich noch mehr Leute hinzu. Dennoch war es in keiner Weise voll. Die Terrasse bietet einen Blick ins Grüne und man sitzt ruhig. Die Bedienung ist sehr freundlich und geht auf den Gast ein.