Das Obere Donautal steckt voller landschaftlicher Reize. Im Landkreis Sigmaringen befindet sich rund 28 Kilometer westlich der Kreisstadt die Gemeinde Beuron. Sie ist der Sitz einer Erzabtei der Benediktiner und eines namhaften Kunstverlages. Neben dem gleichnamigen Kernort gehören noch kleinere Dörfer dazu.
Wer gerne wandert, wird von der Vielfalt rund um Beuron begeistert sein. Der Ort selbst liegt auf 627 Metern über Meereshöhe im engen Donautal. Die Bergzüge und Hochflächen in der Umgebung sind noch gut 200 Meter höher. In Jahrmillionen hat sich hier der bedeutende europäische Fluss seinen Weg durch die Schwäbische Alb gebahnt. Noch heute lassen sich steinerne Zeugen wie der Altstadtfels, Paulsfelsen, Petersfelsen, Rauher Stein, Spaltfels, Prälatenfelsen, Probstfelsen, Schwarzwagfels, Knopfmacherfels, Bettelmannsfels oder der Stiegelesfels ausmachen. Markierte Wege führen von beliebten Ausflugszielen wie Schloss Werenwag, Schloss Bronnen, dem Donaudurchbruch oder der Altstadt von Fridingen an der Donau nach Beuron. Im Wald ist es angenehm kühl, und am Rande der Steilhänge über dem Ort gibt es genug Möglichkeiten zur Rast und zum Ausschau halten.
Einmal in Beuron angekommen, kann es in der warmen Jahreszeit durchaus sein, dass der Wanderer einen Zeppelin erblickt. Per Luftlinie ist Friedrichshafen nicht mehr weit, und so ziehen die Ausflügler ihre Runden über der schönen Landschaft. Verschiedene Gebäude aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnern an den Aufstieg von Beuron als Sommerfrische. Die Abteistraße verläuft mitten durch den Ort bis zur Sigmaringer Straße, die als L 277 die Kreisstadt mit Tuttlingen verbindet. In zentraler Lage findet der Besucher die berühmte Klosteranlage.
Ihre Ursprünge reichen bis ins Mittelalter zurück. Zur Straße hin wirkt sie dank einer starken Mauer wie ein Bollwerk. Am Parkplatz wird der Gast von der Statue eines Mönches empfangen. Holzkreuze mit Inri und eine Kapelle schmücken den Bereich vor der Klosterkirche St. Martin und St. Maria. Sie wurde im 18. Jahrhundert im barocken Stil erbaut und ausgestattet. Über dem Eingang befinden sich Abbildungen der zwei Namenspatrone. Zum einen das Wandgemälde des Heiligen Martins mit lateinischer Inschrift, zum anderen die eingelassene Skulptur der Heiligen Maria. Verschiedene Bemalungen am Eingang sowie im Innenraum sind meisterliche Arbeiten, die hohe Beachtung verdienen.
Dem Bildnis der Beuroner Gnadenmutter hat das Kloster eine überregionale Bedeutung als Wallfahrtsort zu verdanken. Darüber hinaus betreuen die Mönche das Bibel- und Naturkundemuseum in ihren Räumen. Die Klosterkirche ist das ganze Jahr über geöffnet, Gottesdienste und Beichten finden sonn- und werktags statt. In einem Nebengebäude befindet sich der Klosterladen, wo die Bücher und Druckerzeugnisse des Beuroner Kunstverlages verkauft werden.
An der Ecke Abteistraße / Wendelinusweg gibt es die Donautal Touristik. Dabei handelt es sich um eine Freizeitanlage, wo Ferienkurse, Gruppenausflüge, Wandertouren und Bootsvermietung angeboten werden. Das weitere Standbein ist ein Gasthaus mit gemütlichem Biergarten. Neben kleinen Snacks, Kuchen und Getränken stehen auch warme Gerichte auf der Speisekarte. Im Ortsteil Hausen im Tal betreibt die Institution eine 18-Loch-Minigolfanlage. Nach der Einkehr wird das Schlendern durch den kleinen Ort zu einem wahren Vergnügen. Wer sowieso zum Bahnhof muss, kann durch die idyllische Wolterstraße laufen. Das stattliche Bahnhofsgebäude bietet seit den Neunzigerjahren auch die Räume für das Haus der Natur. Eine Ausstellung handelt vom Naturpark Obere Donau und seiner wertvollen Tier- und Pflanzenwelt.
Weiter über die L 277 Richtung Fridingen gelangt man Berghaus Knopfmacher, einem Hotel-Restaurant und Café. Für den Gast steht eine Sonnenterrasse bereit, daneben befindet sich ein geräumiger Parkplatz. Im Sommer ist dieses Ziel bei Motorradfahrern sehr beliebt. Der Knopfmacherfels ist nur etwa zwei Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Er ist zum Tal hin eingezäunt. Dabei handelt es sich um einen bekannten Aussichtspunkt über dem Oberen Donautal, der seinen Namen auf eine Legende aus dem 19. Jahrhundert zurückführt.
Eine kurze Strecke weiter südlich liegen bei Fridingen die berühmten Orte Donauversickerung und Donaudurchbruch dicht beieinander. Eigentlich gibt es zwischen Immendingen und Fridingen mehrere Versickerungsstellen, wo das Wasser verschwindet und kilometerweit entfernt im Aachtopf wieder zu Tage tritt. Deshalb kann der Besucher auf dem trockenen Flussbett spazieren gehen. Der Donaudurchbruch ist ein besonders malerisches Motiv, weil sich hier die noch junge Donau ihren Weg durch das enge Tal bahnt. Über lange Zeit hat der Fluss das Gestein ausgewaschen und hinterließ die eindrucksvolle Felsenlandschaft.
Wer gerne wandert, wird von der Vielfalt rund um Beuron begeistert sein. Der Ort selbst liegt auf 627 Metern über Meereshöhe im engen Donautal. Die Bergzüge und Hochflächen in der Umgebung sind noch gut 200 Meter höher. In Jahrmillionen hat sich hier der bedeutende europäische Fluss seinen Weg durch die Schwäbische Alb gebahnt. Noch heute lassen sich steinerne Zeugen wie der Altstadtfels, Paulsfelsen, Petersfelsen, Rauher Stein, Spaltfels, Prälatenfelsen, Probstfelsen, Schwarzwagfels, Knopfmacherfels, Bettelmannsfels oder der Stiegelesfels ausmachen. Markierte Wege führen von beliebten Ausflugszielen wie Schloss Werenwag, Schloss Bronnen, dem Donaudurchbruch oder der Altstadt von Fridingen an der Donau nach Beuron. Im Wald ist es angenehm kühl, und am Rande der Steilhänge über dem Ort gibt es genug Möglichkeiten zur Rast und zum Ausschau halten.
Einmal in Beuron angekommen, kann es in der warmen Jahreszeit durchaus sein, dass der Wanderer einen Zeppelin erblickt. Per Luftlinie ist Friedrichshafen nicht mehr weit, und so ziehen die Ausflügler ihre Runden über der schönen Landschaft. Verschiedene Gebäude aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnern an den Aufstieg von Beuron als Sommerfrische. Die Abteistraße verläuft mitten durch den Ort bis zur Sigmaringer Straße, die als L 277 die Kreisstadt mit Tuttlingen verbindet. In zentraler Lage findet der Besucher die berühmte Klosteranlage.
Ihre Ursprünge reichen bis ins Mittelalter zurück. Zur Straße hin wirkt sie dank einer starken Mauer wie ein Bollwerk. Am Parkplatz wird der Gast von der Statue eines Mönches empfangen. Holzkreuze mit Inri und eine Kapelle schmücken den Bereich vor der Klosterkirche St. Martin und St. Maria. Sie wurde im 18. Jahrhundert im barocken Stil erbaut und ausgestattet. Über dem Eingang befinden sich Abbildungen der zwei Namenspatrone. Zum einen das Wandgemälde des Heiligen Martins mit lateinischer Inschrift, zum anderen die eingelassene Skulptur der Heiligen Maria. Verschiedene Bemalungen am Eingang sowie im Innenraum sind meisterliche Arbeiten, die hohe Beachtung verdienen.
Dem Bildnis der Beuroner Gnadenmutter hat das Kloster eine überregionale Bedeutung als Wallfahrtsort zu verdanken. Darüber hinaus betreuen die Mönche das Bibel- und Naturkundemuseum in ihren Räumen. Die Klosterkirche ist das ganze Jahr über geöffnet, Gottesdienste und Beichten finden sonn- und werktags statt. In einem Nebengebäude befindet sich der Klosterladen, wo die Bücher und Druckerzeugnisse des Beuroner Kunstverlages verkauft werden.
An der Ecke Abteistraße / Wendelinusweg gibt es die Donautal Touristik. Dabei handelt es sich um eine Freizeitanlage, wo Ferienkurse, Gruppenausflüge, Wandertouren und Bootsvermietung angeboten werden. Das weitere Standbein ist ein Gasthaus mit gemütlichem Biergarten. Neben kleinen Snacks, Kuchen und Getränken stehen auch warme Gerichte auf der Speisekarte. Im Ortsteil Hausen im Tal betreibt die Institution eine 18-Loch-Minigolfanlage. Nach der Einkehr wird das Schlendern durch den kleinen Ort zu einem wahren Vergnügen. Wer sowieso zum Bahnhof muss, kann durch die idyllische Wolterstraße laufen. Das stattliche Bahnhofsgebäude bietet seit den Neunzigerjahren auch die Räume für das Haus der Natur. Eine Ausstellung handelt vom Naturpark Obere Donau und seiner wertvollen Tier- und Pflanzenwelt.
Weiter über die L 277 Richtung Fridingen gelangt man Berghaus Knopfmacher, einem Hotel-Restaurant und Café. Für den Gast steht eine Sonnenterrasse bereit, daneben befindet sich ein geräumiger Parkplatz. Im Sommer ist dieses Ziel bei Motorradfahrern sehr beliebt. Der Knopfmacherfels ist nur etwa zwei Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Er ist zum Tal hin eingezäunt. Dabei handelt es sich um einen bekannten Aussichtspunkt über dem Oberen Donautal, der seinen Namen auf eine Legende aus dem 19. Jahrhundert zurückführt.
Eine kurze Strecke weiter südlich liegen bei Fridingen die berühmten Orte Donauversickerung und Donaudurchbruch dicht beieinander. Eigentlich gibt es zwischen Immendingen und Fridingen mehrere Versickerungsstellen, wo das Wasser verschwindet und kilometerweit entfernt im Aachtopf wieder zu Tage tritt. Deshalb kann der Besucher auf dem trockenen Flussbett spazieren gehen. Der Donaudurchbruch ist ein besonders malerisches Motiv, weil sich hier die noch junge Donau ihren Weg durch das enge Tal bahnt. Über lange Zeit hat der Fluss das Gestein ausgewaschen und hinterließ die eindrucksvolle Felsenlandschaft.