Ein Erlebnisbericht
Mitten in der Nacht fuhren wir mit dem doppelstöckigen Bus von Lagos nach Lissabon. Die Tickets hierfür kann man in einem Reisebüro in der Stadt kaufen. Der Bus hält am Beginn der Strecke noch in zahlreichen anderen Orten und nimmt dabei meist Arbeiter auf, die in der Hauptstadt zu tun haben. Man kann zwar während der Fahrt schlafen, aber es empfiehlt sich, nicht ganz unausgeruht zu reisen. Vor allem, wenn man in Lissabon noch einen langen Tag vor sich hat.
Am frühen Morgen kamen wir kurz vor 6 Uhr am Fernbahnhof an. Dieser liegt am Stadtrand, eine Fahrt mit der Metro ist deshalb vonnöten, um ins Zentrum zu gelangen. Ein Schnellcafé hatte schon geöffnet, wir warteten im oberen Bereich der Anlage, bis dort etwas aufmachte und frühstückten ein Schokocroissant mit Kaffee. Anschließend ging es mit der Metro ins Zentrum. Der Kauf einer Fahrkarte wäre für mich, des Portugiesischen nicht mächtig, an dem Automaten etwas umständlich gewesen. Es gibt für Bahnen und Busse innerhalb der Stadt getrennte Tarife.
Wir mussten einmal umsteigen, man kann sich dabei an den Tafeln in der U-Bahn orientieren. In der Stadtmitte angelangt, war kurz vor 7 Uhr alles wie leergefegt. Wenig Menschen befanden sich in den Fußgängerzonen rund um die Rua Augusta, die Tische und Stühle der Cafés standen noch unbenutzt da. Durch das Stadttor liefen wir zur Praca do Comercio zum Rio Tejo. Hier beginnen die Stadtrundfahrten für Touristen. Wir entschlossen uns zur Königsburg zu laufen, dem Castelo de Sao Jorge. Es ging steil hinauf, der Blick den man auf halber Strecke auf Lissabon genießen kann, belohnte uns.
Mitten in der Altstadt Alfama, wo sich die schönen rebenberankten Häuser befinden, erwartete uns etwas später die Kathedrale, wo schon eine Menge Touristen waren. Sie machten wie wir eine kleine Besichtigung. Weiter ging es immer den Berg hinauf, bis wir am Castelo angekommen waren. Entlang der Mauer liefen wir in den Park, wo die alten Kanonen herumstehen und der Blick auf die portugiesische Hauptstadt am schönsten ist. Für den Weg zurück benutzten wir die alte Straßenbahn, die sehr eindrucksvoll ihren Weg durch die engen Gassen meistert.
Die Metro brachte uns zum Shopping Center Vasco da Gama, ein gelungener Bau, der mit Tageslicht beleuchtet ist. Hier gibt es wirklich alles, eine Unmenge an Geschäften, Cafés und ein Großkino. Auch bei den Restaurants herrscht eine reiche Auswahl, ob chinesisch, italienisch, landestypisch oder international, es ist alles dabei. Unser Mittagessen nahmen wir auf der schönen Terrasse ein, mit Blick über den Tejo, bei strahlendstem Sonnenschein des späten Septembers. Es war vorzüglich, aber nicht ganz billig.
Zu Fuß machten wir uns danach auf zum EXPO-Park der Weltausstellung 1998, was wirklich ein sehr weitläufiges Gelände ist. Am Ende gelangten wir zum Ozeanarium, einem wirklich lohnenden Objekt, das Einblick in die unterseeische Tier- und Pflanzenwelt gibt. Man kann für den Eintrittspreis einen großen Rundgang durch die abgedunkelten Räume machen, und wird staunend wieder hinauskommen. Schließlich handelt es sich auch um das größte Ozeanarium ganz Europas ! Anschließend stöberten wir noch durch den schönen Shop, der sich im Haus befindet, und fuhren wieder in die City.
Abends hatten wir viel erlebt und waren glücklich, wieder in den Bus zu steigen, der uns zurück nach Lagos brachte.
Mitten in der Nacht fuhren wir mit dem doppelstöckigen Bus von Lagos nach Lissabon. Die Tickets hierfür kann man in einem Reisebüro in der Stadt kaufen. Der Bus hält am Beginn der Strecke noch in zahlreichen anderen Orten und nimmt dabei meist Arbeiter auf, die in der Hauptstadt zu tun haben. Man kann zwar während der Fahrt schlafen, aber es empfiehlt sich, nicht ganz unausgeruht zu reisen. Vor allem, wenn man in Lissabon noch einen langen Tag vor sich hat.
Startpunkt unseres Ausfluges: Lagos
Am frühen Morgen kamen wir kurz vor 6 Uhr am Fernbahnhof an. Dieser liegt am Stadtrand, eine Fahrt mit der Metro ist deshalb vonnöten, um ins Zentrum zu gelangen. Ein Schnellcafé hatte schon geöffnet, wir warteten im oberen Bereich der Anlage, bis dort etwas aufmachte und frühstückten ein Schokocroissant mit Kaffee. Anschließend ging es mit der Metro ins Zentrum. Der Kauf einer Fahrkarte wäre für mich, des Portugiesischen nicht mächtig, an dem Automaten etwas umständlich gewesen. Es gibt für Bahnen und Busse innerhalb der Stadt getrennte Tarife.
Stadttor mit Blick zur Rua Augusta
Wir mussten einmal umsteigen, man kann sich dabei an den Tafeln in der U-Bahn orientieren. In der Stadtmitte angelangt, war kurz vor 7 Uhr alles wie leergefegt. Wenig Menschen befanden sich in den Fußgängerzonen rund um die Rua Augusta, die Tische und Stühle der Cafés standen noch unbenutzt da. Durch das Stadttor liefen wir zur Praca do Comercio zum Rio Tejo. Hier beginnen die Stadtrundfahrten für Touristen. Wir entschlossen uns zur Königsburg zu laufen, dem Castelo de Sao Jorge. Es ging steil hinauf, der Blick den man auf halber Strecke auf Lissabon genießen kann, belohnte uns.
Blick vom Kastell auf Lissabon
Mitten in der Altstadt Alfama, wo sich die schönen rebenberankten Häuser befinden, erwartete uns etwas später die Kathedrale, wo schon eine Menge Touristen waren. Sie machten wie wir eine kleine Besichtigung. Weiter ging es immer den Berg hinauf, bis wir am Castelo angekommen waren. Entlang der Mauer liefen wir in den Park, wo die alten Kanonen herumstehen und der Blick auf die portugiesische Hauptstadt am schönsten ist. Für den Weg zurück benutzten wir die alte Straßenbahn, die sehr eindrucksvoll ihren Weg durch die engen Gassen meistert.
Panorama auf Lissabon
Die Metro brachte uns zum Shopping Center Vasco da Gama, ein gelungener Bau, der mit Tageslicht beleuchtet ist. Hier gibt es wirklich alles, eine Unmenge an Geschäften, Cafés und ein Großkino. Auch bei den Restaurants herrscht eine reiche Auswahl, ob chinesisch, italienisch, landestypisch oder international, es ist alles dabei. Unser Mittagessen nahmen wir auf der schönen Terrasse ein, mit Blick über den Tejo, bei strahlendstem Sonnenschein des späten Septembers. Es war vorzüglich, aber nicht ganz billig.
Zu Fuß machten wir uns danach auf zum EXPO-Park der Weltausstellung 1998, was wirklich ein sehr weitläufiges Gelände ist. Am Ende gelangten wir zum Ozeanarium, einem wirklich lohnenden Objekt, das Einblick in die unterseeische Tier- und Pflanzenwelt gibt. Man kann für den Eintrittspreis einen großen Rundgang durch die abgedunkelten Räume machen, und wird staunend wieder hinauskommen. Schließlich handelt es sich auch um das größte Ozeanarium ganz Europas ! Anschließend stöberten wir noch durch den schönen Shop, der sich im Haus befindet, und fuhren wieder in die City.
Abends hatten wir viel erlebt und waren glücklich, wieder in den Bus zu steigen, der uns zurück nach Lagos brachte.