Das Dorf Aljustrel gehört zu Fátima und steht in engem Zusammenhang mit der dortigen Marienwallfahrt. Hier wurden die drei Hirtenkinder geboren, denen 1917 die heilige Jungfrau erschien. Ihre Namen waren Lucia, Francisco und Jacinta. Sie wuchsen in Aljustrel auf, und verbrachten alle Tage auf einer Weide, um die Tiere zu hüten. Die Nachricht der Erscheinung verbreitete sich schnell, und Menschen aus allen Richtungen pilgerten zu diesem Ort.
Auch in der Folge kam es jeweils am 13. eines Monats zu mehreren Erscheinungen, die von Vorhersagen begleitet waren. Eines davon ist das Sonnenwunder, das von mehreren zehntausend Menschen gesehen und von der katholischen Kirche bestätigt wurde. Die beiden Geschwister starben schon im Kindesalter. Lucia wurde eine Nonne und starb erst im Jahre 2005 in Coimbra. Alle drei wurden von den Päpsten selig gesprochen.
Heute präsentiert sich Aljustrel als ein Ort, der ganz und gar den Pilgern gewidmet ist. Die Häuser der drei Hirtenkinder können ebenso besichtigt werden wie der Ort der ersten Marienerscheinung. Darüber hinaus gibt es das mit alten Bauernmöbeln eingerichtete Haus-Museum. Die Einwohner können von der Wallfahrt gut leben und verkaufen christliche Andenken und handgemachte Souvenirs an die Besucher. In Aljustrel herrscht eine angenehme Ruhe, der kaum durch Autos gestört wird. Nur zu kirchlichen Festen und Feiertagen kommen viele Busse mit Pilgern.
Blick auf das Haus von Lucia
Auch in der Folge kam es jeweils am 13. eines Monats zu mehreren Erscheinungen, die von Vorhersagen begleitet waren. Eines davon ist das Sonnenwunder, das von mehreren zehntausend Menschen gesehen und von der katholischen Kirche bestätigt wurde. Die beiden Geschwister starben schon im Kindesalter. Lucia wurde eine Nonne und starb erst im Jahre 2005 in Coimbra. Alle drei wurden von den Päpsten selig gesprochen.
Dorfkern von Aljustrel
Heute präsentiert sich Aljustrel als ein Ort, der ganz und gar den Pilgern gewidmet ist. Die Häuser der drei Hirtenkinder können ebenso besichtigt werden wie der Ort der ersten Marienerscheinung. Darüber hinaus gibt es das mit alten Bauernmöbeln eingerichtete Haus-Museum. Die Einwohner können von der Wallfahrt gut leben und verkaufen christliche Andenken und handgemachte Souvenirs an die Besucher. In Aljustrel herrscht eine angenehme Ruhe, der kaum durch Autos gestört wird. Nur zu kirchlichen Festen und Feiertagen kommen viele Busse mit Pilgern.
Haus von Francisco und Jacinta
Hier wohnten zwei der drei Hirtenkinder, die in der Nähe eine Marienerscheinung hatten. Daraufhin wurde Fátima zum Wallfahrtsort. Das Haus ist komplett eingerichtet und kann besichtigt werden.
An der Außenwand sieht man, wo das Foto der Hirtenkinder gemacht wurde
Schlafzimmer im Haus von Francisco und Jacinta
Der Garten liegt hinter dem Haus von Francisco und Jacinta und strahlt zu jeder Jahreszeit seinen eigenen Charme aus
Nur einen kurzen Spaziergang entfernt: Das Haus-Museum von Aljustrel
Ausstellung im Haus-Museum
Vor dem Haus von Lucia
Lucia war das dritte der Hirtenkinder. Das Haus ist wie das andere komplett eingerichtet. Gleich dahinter befindet sich ein Stall, in dem damals wie heute Tiere versorgt werden.
Das Schlafzimmer
Gute Aussicht in den Gärten
Hinter dem Haus von Lucia läuft man ein Stück bergab durch grüne Gärten. Diese sind Teil des Rundgangs durch Fátima, wo auf Stelen wissenswerte Hintergründe zum Geschehen erklärt werden.
Ort der Marienerscheinung
Das Denkmal befindet sich im unteren Bereich des Gartens. Früher lebten in dieser Gegend arme Bauern und Viehhirten. Heute kommen die Pilger nach Fátima, um ihren Glauben zu vertiefen und geheilt zu werden.