Das heutige Fátima entstand nach der Marienerscheinung im Jahre 1917. Davor gab es nur das kleine Dorf, das weiter südlich liegt. Nach Lissabon sind es 130 Kilometer, zur Küste 50 Kilometer. Es ist der wichtigste Pilgerort in Portugal und zieht Menschen aus dem ganzen Land, ja sogar aus der ganzen Welt an. Die meisten kommen an christlichen Feiertagen und im Sommer, wenn viele Portugiesen auf Heimaturlaub ihre Familien besuchen. Die drei Hirtenkinder sind heute selig gesprochen und das Ereignis wurde von der katholischen Kirche anerkannt. Deshalb besuchten auch einige Päpste, unter anderem Johannes Paul II., Fátima.
Es gibt keine bestimmte Gruppe, die hierher kommt. Es sind christliche Menschen jeden Alters, aus allen Berufen und allen Ländern. Viele versprechen sich Heilung, trinken das frische Quellwasser und besuchen die mehrmals täglich stattfindenden Messen. Der Kirchenvorplatz strahlt eine besondere Atmosphäre aus und beruhigt die Sinne. In ganz Fátima kann man christliche Andenken kaufen, und die Einwohner leben ganz gut vom großen Anstrom. Wenn nicht gerade ein besonderer Feiertag ist, wirkt Fátima wie ein typisch portugiesisches Landstädtchen. Zurückgeblieben ist es jedoch nicht. Die Infrastruktur ist sehr gut, auch als Ortsfremder bekommt man überall Informationen und kann sich rasch zurechtfinden.
Der Kirchenvorplatz bietet tausenden von Gläubigen Raum. Die Basilica Antiga wurde 1953 eingeweiht. In dem Gebäude am linken Rand befinden sich ein Informationszentrum und die Capela das Apariçoes, ein christlicher Veranstaltungsort.
Viel schattenspendendes Grün umgibt den Platz. Eine gute Gelegenheit, sich hinzusetzen und die Atmosphäre zu genießen.
Santuário de Fátima
Es gibt keine bestimmte Gruppe, die hierher kommt. Es sind christliche Menschen jeden Alters, aus allen Berufen und allen Ländern. Viele versprechen sich Heilung, trinken das frische Quellwasser und besuchen die mehrmals täglich stattfindenden Messen. Der Kirchenvorplatz strahlt eine besondere Atmosphäre aus und beruhigt die Sinne. In ganz Fátima kann man christliche Andenken kaufen, und die Einwohner leben ganz gut vom großen Anstrom. Wenn nicht gerade ein besonderer Feiertag ist, wirkt Fátima wie ein typisch portugiesisches Landstädtchen. Zurückgeblieben ist es jedoch nicht. Die Infrastruktur ist sehr gut, auch als Ortsfremder bekommt man überall Informationen und kann sich rasch zurechtfinden.
Auf einer grünen Insel im Kreisel der Estrada da Batalha befindet sich das Denkmal der drei Hirtenkinder
Statue von Papst Johannes Paul II.
Papst Johannes Paul II. besuchte Fátima dreimal, und zwar jeweils am 13. Mai der Jahre 1982, 1991 und 2000. Dieser Tag im Jahr steht symbolisch für das Erscheinen der Jungfrau Maria.
Jesuskreuz auf dem Kirchenvorplatz
Igreja da Santissima Trindade
Die katholische Kirche wurde 2007 eingeweiht und gehört zu den größten der Welt.
Eingang zur Igreja da Santissima Trindade
Im Außenbereich befinden sich künstlerisch gestaltete Reliefs. Die gesamte Kirche wurde sehr großzügig angelegt und ist in ihrer Architektur zwar schlicht, aber beeindruckend.
Inneres der Igreja da Santissima Trindade
Auch außerhalb der Gottesdienste kann man die Kirche besichtigen und beten. Das Untergeschoss wird von Durchlässen beleuchtet, die mit Brunnen geschmückt sind. Neben dem langen Gang unter der Kirche verstecken sich eine Reihe von Galerien und Gebetskapellen.
Santuário de Fátima
Der Kirchenvorplatz bietet tausenden von Gläubigen Raum. Die Basilica Antiga wurde 1953 eingeweiht. In dem Gebäude am linken Rand befinden sich ein Informationszentrum und die Capela das Apariçoes, ein christlicher Veranstaltungsort.
Allee seitlich des Platzes
Viel schattenspendendes Grün umgibt den Platz. Eine gute Gelegenheit, sich hinzusetzen und die Atmosphäre zu genießen.
Rednertribüne vor der Basilica
Die Wallfahrtskirche von der Seite betrachtet
Eines der schönsten Gebäude ganz in der Nähe: Das Domus Pacis Fátima Hotel
Heilwasserbrunnen an der Praceta de São José
Besucher können im Umfeld der Kirchen heilendes Wasser aus Brunnen trinken und abschöpfen, soviel sie möchten. In den Arkaden werden Souvenirs verkauft.
Rua Jacinta Marto
Eine Einkaufsstraße, die über ein kurzes Stück allein den Fußgängern vorbehalten ist. Viel zu sehen gibt es nicht, zum Großteil sind es nur die üblichen Souvenirshops.
Eingang zum Museu de Cera
Von der Rua Jacinta Marto zweigt diese Ladenpassage ab. Wer mag, kann hier noch etwas stöbern. Am Ende des Ganges befindet sich das Wachsmuseum. Den Besucher erwartet eine Ausstellung mit Dioramen und Figuren aus Wachs. Thematisiert werden der christliche Glaube, das Wunder von Fátima, portugiesische Volkskunst, die Landesgeschichte und der Alltag in früheren Jahrhunderten.