Nürnberg hat über 500.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Franken im Freistaat Bayern. Sie hat als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum eine jahrhundertealte Tradition und war im Mittelalter ein bedeutender Handelsplatz, der Menschen von überall her anzog.
Der deutsche Maler und Grafiker Albrecht Dürer wurde 1471 in dieser Stadt geboren und lebte bis zu seinem Tod auch hier. Millionen Menschen besuchen Jahr für Jahr die große, gut erhaltene Altstadt, in der man alles finden kann. Lebendige Einkaufsstraßen, verträumte Gassen, zauberhafte Plätze, schöne Fachwerkhäuser, prächtige Kirchen und nicht zuletzt die Kaiserburg. Ein bekanntes Aushängeschild ist auch der Nürnberger Weihnachtsmarkt.
Der Hauptbahnhof liegt gleich vor den Toren der Altstadt. Hier beginnt die Königstraße, eine Einkaufsstraße mit vielen Geschäften und Kaufhäusern, die zum Hauptmarkt führt. Am Lorenzer Platz befindet sich gegenüber der Kirche ein berühmter mittelalterlicher Wohnturm, der Nassauer Haus genannt wird. Davor steht der Tugendbrunnen mit seinen wasserspeienden Figuren.
Die Ursprünge der evangelischen Lorenzkirche liegen im 13. Jahrhundert. Die Besichtigung des Innenraumes mit seinen mannigfachen Kunstschätzen sollte man nicht verpassen. Weiter geht es über die Pegnitzbrücke zum Hauptmarkt, einem Platz, wo immer noch die Märkte und Veranstaltungen stattfinden.
Hinter diesem befindet sich das Nürnberger Rathaus aus dem 17. Jahrhundert. Gegenüber steht die Sebalduskirche, das zweite evangelische Gotteshaus der Stadt. Das Besondere sind ihre steinernen Bildnisplatten an der Außenwand und die sakralen Schätze im Innenraum. Dazu gehören das prachtvolle Grab des Namensgebers, des Heiligen Sebaldus, zahlreiche Skulpturen und Gemälde.
Aus einer Zeit, als die Stadt in voller Blüte erstrahlte und einfach nur schön: Die mittelalterlichen Fresken. Die Sebalduskirche verzaubert jeden Besucher und lädt ein, innezuhalten und zu beten. Vom Albrecht-Dürer-Haus und der Burg führen die Straßen direkt auf sie zu.
Die Burg ist das Wahrzeichen von Nürnberg und zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der ehemaligen Reichsstadt. Ihre Architektur begeistert Jahr für Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt und wurde zum Vorbild für viele nachfolgende Bauten. Errichtet ab dem 11. Jahrhundert, wurde sie zur Residenz für Kaiser und Könige und bot der Stadt einen sicheren Schutz, um sich zu entwickeln.
Das beste und kostenlose Panorama hat man von der Aussichtsterrasse. Nicht nur die Altstadt wie hier mit den Türmen der Sebalduskirche, auch die Außenbezirke sind gut zu sehen. Besichtigungen in der Burg sind das ganze Jahr über zu den Öffnungszeiten möglich.
Unterhalb der Burg, an der Stadtmauer gelegen, kann man das Albrecht-Dürer-Haus besichtigen. Es stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Hier wohnte der berühmte Künstler, von dem Kreationen wie der Feldhase stammen. Heute ist in den Räumen ein Museum untergebracht. Vom Dürerhaus kann man der Neutormauer folgen, das ist ein sehr hübsches Stück Stadtmauer.
Nach kurzer Zeit kommt man zur Pegnitz, einem Fluss, der quer durch die Nürnberger Altstadt fließt. An diesem Ort vereinen sich mehrere Sehenswürdigkeiten: Zum Einen ist es der Kettensteg, eine begehbare Hängebrücke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Wohl eine der bekanntesten Stadtansichten von Nürnberg ist der Weinstadel aus dem 15. Jahrhundert. Es ist eines der schönsten Fachwerkhäuser und wird seit Jahrzehnten als Studentenwohnheim genutzt.
Ein Muss für jeden Besucher ist der Gang über den Henkersteg und der Blick auf die malerischen Häuser an der Pegnitz.
Gleich neben dem Henkersteg steht das Unschlitthaus, ein Kornspeicher aus der Zeit um 1500. Wer das mittelalterliche Nürnberg noch intensiver kennenlernen will, braucht sich nur ein paar Schritte weiter zur Spittlertormauer begeben. Hier gibt es eine romantische Partie mit einem weiteren Teil der alten Stadtmauer und dem Turm der Sinne.
Sehr bekannt ist Nürnberg natürlich wegen des Germanischen Nationalmuseums, das sich in der Kartäusergasse befindet. Die Ausstellungen sind in Räumen eines ehemaligen Klosters sowie in Neubauten untergebracht. Das Museum ist eine Sammlung und Dokumentation der gesamten Geschichte des deutschsprachigen Raumes. Präsentiert werden antike Bodenfunde, Urkunden, Kunstgegenstände, Skulpturen, Gemälde, Volkstrachten, Mobiliar, Militaria und dergleichen mehr. Umfassende Archive und eine gut bestückte Bibliothek gehören ebenfalls zu der Einrichtung.
Über die ganze Altstadt verteilt finden sich noch viel mehr Sehenswürdigkeiten. Sie werden als „Historische Meile“ bezeichnet. Nürnberg ist von jeder Richtung her gut erreichbar. Über die Autobahn aus München, Heilbronn, Frankfurt, Berlin, Leipzig, Dresden oder Prag. Mit dem ICE von Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Berlin, Leipzig, München, Passau oder Wien. Mit dem IC von Karlsruhe und Stuttgart, dem Interregio von Dresden. Nach Prag gibt es eine Fernbusverbindung, die vor dem Hauptbahnhof abfährt.
Ludwigsplatz mit Weißem Turm
Der deutsche Maler und Grafiker Albrecht Dürer wurde 1471 in dieser Stadt geboren und lebte bis zu seinem Tod auch hier. Millionen Menschen besuchen Jahr für Jahr die große, gut erhaltene Altstadt, in der man alles finden kann. Lebendige Einkaufsstraßen, verträumte Gassen, zauberhafte Plätze, schöne Fachwerkhäuser, prächtige Kirchen und nicht zuletzt die Kaiserburg. Ein bekanntes Aushängeschild ist auch der Nürnberger Weihnachtsmarkt.
Hauptbahnhof
Der Hauptbahnhof liegt gleich vor den Toren der Altstadt. Hier beginnt die Königstraße, eine Einkaufsstraße mit vielen Geschäften und Kaufhäusern, die zum Hauptmarkt führt. Am Lorenzer Platz befindet sich gegenüber der Kirche ein berühmter mittelalterlicher Wohnturm, der Nassauer Haus genannt wird. Davor steht der Tugendbrunnen mit seinen wasserspeienden Figuren.
Nassauer Haus mit Tugendbrunnen
Die Ursprünge der evangelischen Lorenzkirche liegen im 13. Jahrhundert. Die Besichtigung des Innenraumes mit seinen mannigfachen Kunstschätzen sollte man nicht verpassen. Weiter geht es über die Pegnitzbrücke zum Hauptmarkt, einem Platz, wo immer noch die Märkte und Veranstaltungen stattfinden.
Lorenzkirche
Hinter diesem befindet sich das Nürnberger Rathaus aus dem 17. Jahrhundert. Gegenüber steht die Sebalduskirche, das zweite evangelische Gotteshaus der Stadt. Das Besondere sind ihre steinernen Bildnisplatten an der Außenwand und die sakralen Schätze im Innenraum. Dazu gehören das prachtvolle Grab des Namensgebers, des Heiligen Sebaldus, zahlreiche Skulpturen und Gemälde.
Sebalduskirche
Aus einer Zeit, als die Stadt in voller Blüte erstrahlte und einfach nur schön: Die mittelalterlichen Fresken. Die Sebalduskirche verzaubert jeden Besucher und lädt ein, innezuhalten und zu beten. Vom Albrecht-Dürer-Haus und der Burg führen die Straßen direkt auf sie zu.
Fresko in der Sebalduskirche
Die Burg ist das Wahrzeichen von Nürnberg und zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der ehemaligen Reichsstadt. Ihre Architektur begeistert Jahr für Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt und wurde zum Vorbild für viele nachfolgende Bauten. Errichtet ab dem 11. Jahrhundert, wurde sie zur Residenz für Kaiser und Könige und bot der Stadt einen sicheren Schutz, um sich zu entwickeln.
Fünfeckturm mit Kaiserstallung und Turm Luginsland
Das beste und kostenlose Panorama hat man von der Aussichtsterrasse. Nicht nur die Altstadt wie hier mit den Türmen der Sebalduskirche, auch die Außenbezirke sind gut zu sehen. Besichtigungen in der Burg sind das ganze Jahr über zu den Öffnungszeiten möglich.
Aussichtsterrasse mit Sinwellturm (links)
Unterhalb der Burg, an der Stadtmauer gelegen, kann man das Albrecht-Dürer-Haus besichtigen. Es stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Hier wohnte der berühmte Künstler, von dem Kreationen wie der Feldhase stammen. Heute ist in den Räumen ein Museum untergebracht. Vom Dürerhaus kann man der Neutormauer folgen, das ist ein sehr hübsches Stück Stadtmauer.
Albrecht-Dürer-Haus mit Stadtmauer
Nach kurzer Zeit kommt man zur Pegnitz, einem Fluss, der quer durch die Nürnberger Altstadt fließt. An diesem Ort vereinen sich mehrere Sehenswürdigkeiten: Zum Einen ist es der Kettensteg, eine begehbare Hängebrücke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Kettensteg
Wohl eine der bekanntesten Stadtansichten von Nürnberg ist der Weinstadel aus dem 15. Jahrhundert. Es ist eines der schönsten Fachwerkhäuser und wird seit Jahrzehnten als Studentenwohnheim genutzt.
Weinstadel
Ein Muss für jeden Besucher ist der Gang über den Henkersteg und der Blick auf die malerischen Häuser an der Pegnitz.
Henkersteg
Gleich neben dem Henkersteg steht das Unschlitthaus, ein Kornspeicher aus der Zeit um 1500. Wer das mittelalterliche Nürnberg noch intensiver kennenlernen will, braucht sich nur ein paar Schritte weiter zur Spittlertormauer begeben. Hier gibt es eine romantische Partie mit einem weiteren Teil der alten Stadtmauer und dem Turm der Sinne.
Spittlertormauer
Sehr bekannt ist Nürnberg natürlich wegen des Germanischen Nationalmuseums, das sich in der Kartäusergasse befindet. Die Ausstellungen sind in Räumen eines ehemaligen Klosters sowie in Neubauten untergebracht. Das Museum ist eine Sammlung und Dokumentation der gesamten Geschichte des deutschsprachigen Raumes. Präsentiert werden antike Bodenfunde, Urkunden, Kunstgegenstände, Skulpturen, Gemälde, Volkstrachten, Mobiliar, Militaria und dergleichen mehr. Umfassende Archive und eine gut bestückte Bibliothek gehören ebenfalls zu der Einrichtung.
Germanisches Nationalmuseum
Über die ganze Altstadt verteilt finden sich noch viel mehr Sehenswürdigkeiten. Sie werden als „Historische Meile“ bezeichnet. Nürnberg ist von jeder Richtung her gut erreichbar. Über die Autobahn aus München, Heilbronn, Frankfurt, Berlin, Leipzig, Dresden oder Prag. Mit dem ICE von Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Berlin, Leipzig, München, Passau oder Wien. Mit dem IC von Karlsruhe und Stuttgart, dem Interregio von Dresden. Nach Prag gibt es eine Fernbusverbindung, die vor dem Hauptbahnhof abfährt.