Dessau zieht die meisten Besucher magisch an wegen seinem bekanntesten Wahrzeichen: dem Bauhaus. Es wurde 1919 in Weimar gegründet und zog 1925 nach Dessau um. Der Entwurf des Hauptgebäudes stammt von Walter Gropius und wurde 1926 eingeweiht. Hier waren ursprünglich die Büroräume, Ateliers und 28 Wohnungen mit je 20 qm für Angehörige und Studierende der Hochschule untergebracht. 1932 wurde die Schule geschlossen und im Krieg schwer beschädigt.
Danach begannen Wiederaufbaumaßnahmen, in deren Verlauf man das Gebäude 1974 unter Denkmalschutz stellte. Nach der Wiedervereinigung dauerten die Sanierungen an, und das Bauhaus wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Heute ist hier die Stiftung Bauhaus Dessau beheimatet, die sich insbesondere der Erforschung und Dokumentation widmet. Auch eine Ausstellung zur Stadtgeschichte kann hier besucht werden.
Das berühmte Bauhaus an der Gropiusallee 38 wurde 1925/26 erbaut und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe
Danach begannen Wiederaufbaumaßnahmen, in deren Verlauf man das Gebäude 1974 unter Denkmalschutz stellte. Nach der Wiedervereinigung dauerten die Sanierungen an, und das Bauhaus wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Heute ist hier die Stiftung Bauhaus Dessau beheimatet, die sich insbesondere der Erforschung und Dokumentation widmet. Auch eine Ausstellung zur Stadtgeschichte kann hier besucht werden.