Das Zisterzienserkloster St. Marienthal liegt in der Nähe von Ostritz an der Neiße, zwischen Görlitz und Zittau. Die Geschichte des Klosters reicht fast 800 Jahre zurück. Es wurde von dem Königsehepaar von Böhmen und von Schwaben gegründet.
Trotz Reformierungsversuchen durch Hussiten und Protestanten blieb es stets im Katholizismus. Die heutigen Gebäude wurden 1685 im Barock erbaut. Nach 1945 wurde das kirchliche Leben in der DDR stark beschränkt. Das Kloster verlor viel Land in Gebieten östlich der Neiße. Nach dem Ende der DDR erlebte das Kloster einen Aufschwung. Durch ein Hochwasser im Jahr 2010 wurden Teile der Gebäude schwer zerstört. Die Kirche konnte erst Ende 2014 wiedereröffnet werden.
Heute wird das Kloster St. Marienthal von Nonnen geleitet. Zu der Anlage gehört ein Weinberg und eine Sägemühle. In einer Information für Touristen sind neben Auskünften auch Landkarten, Ansichtskarten und Prospekte erhältlich. Im Klostermarkt direkt daneben werden Geschenke und Andenken verkauft, dabei auch die hier selbst hergestellten Handarbeiten und Backwaren.
In dem Kloster kann man auch übernachten. Es gibt mehrere Gästehäuser, darunter mit gut ausgestatteten Zimmern mit Bad und mit einfachen Zimmern, mit einem Bad auf dem Flur. Die Zimmer haben weder Fernsehen noch Radio. Ruhe und Einkehr stehen hier im Mittelpunkt. Die klostereigene Wäscherei mit Nähservice bietet ihre Leistungen sowohl für die Gäste als auch für Kunden außerhalb an. Übernachtungsgäste können ein Frühstück dazubuchen.
In dem Begegnungszentrum des Klosters St. Marienthal werden Seminare und Veranstaltungen im Bereich Bildung, Umweltschutz und Glauben durchgeführt. Im Außenbereich befindet sich die Klosterschenke. Hier kann nach Speisekarte bestellt werden, große und kleine Gerichte, Getränke und Kaffee und Kuchen. Ebenso die Backwaren aus der Klosterbäckerei. In der warmen Saison ist die Terrasse geöffnet.
In der Umgebung des Klosters gibt es eine ganze Reihe an Ausflugsmöglichkeiten. Vor dem Tor gibt es eine Bushaltestelle, unter anderem mit einer Verbindung nach Ostritz. Der nächste Bahnhof Ostritz / Krzewina Zgorzelecka liegt auf der polnischen Seite der Neiße und ist nur ein paar Kilometer entfernt. Rund um das Kloster befindet sich ein Kreuzweg und ein Stationsweg mit Infotafeln.
Entlang der Neiße führt ein Wanderweg nach Hirschfelde, einem Dorf mit einem schönen Markt und einigen Ausflugslokalen gleich am Ortseingang. Ein Besuch der sehenswerten Altstädte von Görlitz und Zittau ist ebenfalls zu empfehlen.
Kloster Marienthal
Trotz Reformierungsversuchen durch Hussiten und Protestanten blieb es stets im Katholizismus. Die heutigen Gebäude wurden 1685 im Barock erbaut. Nach 1945 wurde das kirchliche Leben in der DDR stark beschränkt. Das Kloster verlor viel Land in Gebieten östlich der Neiße. Nach dem Ende der DDR erlebte das Kloster einen Aufschwung. Durch ein Hochwasser im Jahr 2010 wurden Teile der Gebäude schwer zerstört. Die Kirche konnte erst Ende 2014 wiedereröffnet werden.
Die Klosterkirche
Heute wird das Kloster St. Marienthal von Nonnen geleitet. Zu der Anlage gehört ein Weinberg und eine Sägemühle. In einer Information für Touristen sind neben Auskünften auch Landkarten, Ansichtskarten und Prospekte erhältlich. Im Klostermarkt direkt daneben werden Geschenke und Andenken verkauft, dabei auch die hier selbst hergestellten Handarbeiten und Backwaren.
Klostermarkt und Touristeninformation
In dem Kloster kann man auch übernachten. Es gibt mehrere Gästehäuser, darunter mit gut ausgestatteten Zimmern mit Bad und mit einfachen Zimmern, mit einem Bad auf dem Flur. Die Zimmer haben weder Fernsehen noch Radio. Ruhe und Einkehr stehen hier im Mittelpunkt. Die klostereigene Wäscherei mit Nähservice bietet ihre Leistungen sowohl für die Gäste als auch für Kunden außerhalb an. Übernachtungsgäste können ein Frühstück dazubuchen.
Am Dreifaltigkeitsbrunnen
In dem Begegnungszentrum des Klosters St. Marienthal werden Seminare und Veranstaltungen im Bereich Bildung, Umweltschutz und Glauben durchgeführt. Im Außenbereich befindet sich die Klosterschenke. Hier kann nach Speisekarte bestellt werden, große und kleine Gerichte, Getränke und Kaffee und Kuchen. Ebenso die Backwaren aus der Klosterbäckerei. In der warmen Saison ist die Terrasse geöffnet.
Terrasse vor der Klosterschenke
In der Umgebung des Klosters gibt es eine ganze Reihe an Ausflugsmöglichkeiten. Vor dem Tor gibt es eine Bushaltestelle, unter anderem mit einer Verbindung nach Ostritz. Der nächste Bahnhof Ostritz / Krzewina Zgorzelecka liegt auf der polnischen Seite der Neiße und ist nur ein paar Kilometer entfernt. Rund um das Kloster befindet sich ein Kreuzweg und ein Stationsweg mit Infotafeln.
Station 2 am Neißeweg
Entlang der Neiße führt ein Wanderweg nach Hirschfelde, einem Dorf mit einem schönen Markt und einigen Ausflugslokalen gleich am Ortseingang. Ein Besuch der sehenswerten Altstädte von Görlitz und Zittau ist ebenfalls zu empfehlen.
Altstadtpartie in Görlitz
Grenze an der alten Klosterbrücke
Der Klostergarten
Säule mit Bildstock
Sägemühle
Stauwehr am Kloster
Insel mit deutsch-polnischer Grenze am Kloster
Marienstatue
Sakrale Darstellung
Das Kloster abends
Entspannen in der Klosterschenke