Sonntags war es nicht mehr so schön. Ich wollte lange frühstücken, aber war schnell fertig. Es sah nach Regen aus. Eigentlich hatte ich geplant, auf den Eisenerzberg Luossovaara zu laufen, aber war mir noch unsicher. Von dort oben sollte es eine fantastische Aussicht auf die Stadt geben. Ich bin dann mal los, ging nur ein Stück, und schon zogen die dunklen Wolken auf. Bevor ich umkehrte, entdeckte ich noch einen schwedischen Zirkus, der am Rande eines benachbarten Wohnviertels gastierte.
Ebenso hätte ich in der Stadt etwas essen gehen können. Rund um den Hauptplatz gibt es Imbissläden mit Thai, Chinesisch, Pizza und Burgern. Und auch ein Supermarktbummel wäre interessant gewesen, denn in Schweden gibt es andere Lebensmittel als bei uns. Die Coop-Läden haben auch sonntags geöffnet.
Doch ich blieb dann in der Anlage und lief ab und zu zur Rezeption, um ins Internet zu gehen. Nachmittags bestellte ich mir einen Kakao. Ich wollte ihn mit Sahne, und die Bedienung fragte mich, ob ich wirklich Sahne wolle, denn der Kakao sei schon „Cream-based“. In diesem Fall verneinte ich. Ein wenig später bekam ich dann noch einen guten Kaffee spendiert und konnte mir ein Stück Mandelzopf nehmen. Abends kochte ich mir den Rest der Nudeln und Soße, die ich noch da hatte. Ich wollte vor meiner Abreise nicht soviel wegschmeißen. Als ich kurz vor die Hütte trat, hörte ich vom Wald her etwas, das wie Wolfsgeheul klang. Da wurde mir schon ein wenig unheimlich zumute.
Schwedischer Zirkus
Ab dem Mittag regnete es ziemlich stark. Fast wolkenbruchartig prasselte es auf das Dach der Hütte. Ich überlegte, was ich noch mit dem Tag anfangen könnte. Die Museen sind sonntags meist geschlossen, also bliebe ein erneuter Besuch der sehenswerten Holzkirche. Die Touristeninformation, Veranstalter in der Stadt und auch die Hotels bieten organisierte Ausflüge an, die man auch bei schlechtem Wetter mitmachen kann. Dazu gehört zum Beispiel die Einfahrt in die Eisenerzmine, wenn man unter Tage keine Angst hat. Solche Ausflüge sind aber unverhältnismäßig teuer, und nach Möglichkeit wollte ich darauf verzichten.
Altar der Holzkirche
Ebenso hätte ich in der Stadt etwas essen gehen können. Rund um den Hauptplatz gibt es Imbissläden mit Thai, Chinesisch, Pizza und Burgern. Und auch ein Supermarktbummel wäre interessant gewesen, denn in Schweden gibt es andere Lebensmittel als bei uns. Die Coop-Läden haben auch sonntags geöffnet.
Lars Janssonsgatan im Herzen der Stadt
Doch ich blieb dann in der Anlage und lief ab und zu zur Rezeption, um ins Internet zu gehen. Nachmittags bestellte ich mir einen Kakao. Ich wollte ihn mit Sahne, und die Bedienung fragte mich, ob ich wirklich Sahne wolle, denn der Kakao sei schon „Cream-based“. In diesem Fall verneinte ich. Ein wenig später bekam ich dann noch einen guten Kaffee spendiert und konnte mir ein Stück Mandelzopf nehmen. Abends kochte ich mir den Rest der Nudeln und Soße, die ich noch da hatte. Ich wollte vor meiner Abreise nicht soviel wegschmeißen. Als ich kurz vor die Hütte trat, hörte ich vom Wald her etwas, das wie Wolfsgeheul klang. Da wurde mir schon ein wenig unheimlich zumute.