Etwas abseits der Hauptsehenswürdigkeiten liegt das Hotel Grand City Dresden Zentrum in einem Klinkerbau aus der Zeit um 1900.
Bis zum Bahnhof Dresden-Neustadt sind es rund 15 Gehminuten, auf die lebendige Hauptstraße rund 25 Gehminuten und bis zur Katholischen Hofkirche und der Altstadt rund 40 Gehminuten. Nahe dem Hotel fährt allerdings eine Straßenbahn ab.
Zunächst erwartet man nichts Großes, wenn man als Auswärtiger anreist. Die Leipziger Vorstadt, in der sich das Grand City befindet, ist recht schmucklos und besteht aus einer Mischung von Industrie, verfallenen Wohnstraßen und Eisenbahnanlagen. Doch hinter dem unauffälligen Eingang verbergen sich 81 hervorragend renovierte und saubere Zimmer, die sich sehen lassen können. Durch zwei Treppenhäuser oder mit dem kleinen Lift gelangt man zu den oberen Fluren, die einen gepflegten Eindruck machen.
Für einen Preis von 40 Euro hatte ich mir nicht allzu viel erwartet, doch das Niveau entsprach durchaus dem einer gehobeneren 3-Sterne-Klasse. Mein Zimmer ging zum schmalen Innenhof und nicht zu der vielbefahrenen Straße hinaus. Es hatte eine moderne Ausstattung mit Doppelbett und Flachbildfernseher. Im Bad gab es keine Beanstandungen. Im Innenhof hat man die Möglichkeit zu rauchen. Ansonsten muss man ein Raucherzimmer nehmen. Die Umgebung bilden Wohngebäude, die nicht mehr ganz frisch ausschauen, aber keine Beeinträchtigung darstellen.
Die Angestellten sind noch recht jung, geben sich aber Mühe. Man erhält auf alle Fragen eine korrekte Antwort. Die Altersschichten und Herkünfte der Gäste kann man als unterschiedlich bezeichnen. Bei meinem Besuch waren viele osteuropäische Familien mit Kindern und jüngere Leute im Hotel. Bis spät in die Nacht hinein herrschte in den Fluren und in der Lobby reges Leben. Anzumerken wäre auch, dass der Boden allzu laute Geräusche überträgt und das geruhsame Schlafen durch lautes Poltern im Nebenzimmer gestört wurde.
Am Morgen wurde man schon vor acht durch eine Maschine im Innenhof geweckt, die man selbst bei geschlossenem Fenster hörte. Obwohl ich kein Frühstück gebucht hatte, bekam ich allerdings ein kostenloses Kännchen Kaffee, das ich mir mit aufs Zimmer nehmen konnte. Der Frühstücksraum war nicht riesig, wirkte aber hell und freundlich.
Sieht man von diesen und jenen Begleiterscheinungen ab, war der kurze Aufenthalt im Grand City trotzdem lohnend und angenehm. Bemängelungen findet man bei den meisten Hotels, und wäre ich länger geblieben, hätte ich das Rezeptionspersonal sicherlich auf die Geräusche vom Nebenzimmer hin angesprochen und man hätte mir weitergeholfen. Für einen günstigen Preis hat der Gast hier an sich ein recht ordentliches Hotel.
Die einzige größere Sehenswürdigkeit in unmittelbarer Nähe ist der Innere Neustädter Friedhof mit hohen Bäumen und schönen alten Grabsteinen. Wer die touristischen Plätze der Altstadt besuchen will, kommt ganz unkompliziert mit der Straßenbahn dorthin, die fast vor dem Hotel abfährt. In nur 300 Metern Entfernung oder fünf Minuten zum Laufen gibt es auch einen Lebensmitteldiscounter für die Einkäufe zwischendurch.
http://www.hrs.de/hotels/de/deutschland/dresden-sachsen/grand-city-22534.html
Bis zum Bahnhof Dresden-Neustadt sind es rund 15 Gehminuten, auf die lebendige Hauptstraße rund 25 Gehminuten und bis zur Katholischen Hofkirche und der Altstadt rund 40 Gehminuten. Nahe dem Hotel fährt allerdings eine Straßenbahn ab.
Von der Friedensstraße aus
Zunächst erwartet man nichts Großes, wenn man als Auswärtiger anreist. Die Leipziger Vorstadt, in der sich das Grand City befindet, ist recht schmucklos und besteht aus einer Mischung von Industrie, verfallenen Wohnstraßen und Eisenbahnanlagen. Doch hinter dem unauffälligen Eingang verbergen sich 81 hervorragend renovierte und saubere Zimmer, die sich sehen lassen können. Durch zwei Treppenhäuser oder mit dem kleinen Lift gelangt man zu den oberen Fluren, die einen gepflegten Eindruck machen.
Eingang zum Grand City Hotel
Für einen Preis von 40 Euro hatte ich mir nicht allzu viel erwartet, doch das Niveau entsprach durchaus dem einer gehobeneren 3-Sterne-Klasse. Mein Zimmer ging zum schmalen Innenhof und nicht zu der vielbefahrenen Straße hinaus. Es hatte eine moderne Ausstattung mit Doppelbett und Flachbildfernseher. Im Bad gab es keine Beanstandungen. Im Innenhof hat man die Möglichkeit zu rauchen. Ansonsten muss man ein Raucherzimmer nehmen. Die Umgebung bilden Wohngebäude, die nicht mehr ganz frisch ausschauen, aber keine Beeinträchtigung darstellen.
Friedensstraße
Die Angestellten sind noch recht jung, geben sich aber Mühe. Man erhält auf alle Fragen eine korrekte Antwort. Die Altersschichten und Herkünfte der Gäste kann man als unterschiedlich bezeichnen. Bei meinem Besuch waren viele osteuropäische Familien mit Kindern und jüngere Leute im Hotel. Bis spät in die Nacht hinein herrschte in den Fluren und in der Lobby reges Leben. Anzumerken wäre auch, dass der Boden allzu laute Geräusche überträgt und das geruhsame Schlafen durch lautes Poltern im Nebenzimmer gestört wurde.
Hotel mit Einmündung zur Fritz-Reuter-Straße
Am Morgen wurde man schon vor acht durch eine Maschine im Innenhof geweckt, die man selbst bei geschlossenem Fenster hörte. Obwohl ich kein Frühstück gebucht hatte, bekam ich allerdings ein kostenloses Kännchen Kaffee, das ich mir mit aufs Zimmer nehmen konnte. Der Frühstücksraum war nicht riesig, wirkte aber hell und freundlich.
Dresdner Neustadt mit Blick zum Turm der Dreikönigskirche
Sieht man von diesen und jenen Begleiterscheinungen ab, war der kurze Aufenthalt im Grand City trotzdem lohnend und angenehm. Bemängelungen findet man bei den meisten Hotels, und wäre ich länger geblieben, hätte ich das Rezeptionspersonal sicherlich auf die Geräusche vom Nebenzimmer hin angesprochen und man hätte mir weitergeholfen. Für einen günstigen Preis hat der Gast hier an sich ein recht ordentliches Hotel.
Innerer Neustädter Friedhof
Die einzige größere Sehenswürdigkeit in unmittelbarer Nähe ist der Innere Neustädter Friedhof mit hohen Bäumen und schönen alten Grabsteinen. Wer die touristischen Plätze der Altstadt besuchen will, kommt ganz unkompliziert mit der Straßenbahn dorthin, die fast vor dem Hotel abfährt. In nur 300 Metern Entfernung oder fünf Minuten zum Laufen gibt es auch einen Lebensmitteldiscounter für die Einkäufe zwischendurch.
http://www.hrs.de/hotels/de/deutschland/dresden-sachsen/grand-city-22534.html