Heute möchte ich das Hotel Alpenblick in Bad Gastein vorstellen, in dem ich ein erholsames Wochenende verbracht habe. Angereist bin ich an einem Freitag mit der Bahn. Da es hier einen Bahnhof gibt, war das kein Problem. Zuerst ging es nach München und von dort mit dem ÖBB-Zug bis Bad Gastein. Im Hotel Alpenblick wird ein Abhol- und Bringservice vom und zum Bahnhof angeboten, aber das wollte ich zuerst nicht. Deshalb habe ich mir bei Google Maps einen Ortsplan ausgedruckt und mitnehmen.
Empfangen wurde ich von der freundlichen Chefin. Der Rezeptionsbereich ist klein, aber gemütlich. Hier gibt es einen Ofen für die kalte Jahreszeit und ein Sofa mit einem Tisch. An der Wand hängen ein paar aktuelle Tageszeitungen. Schräg gegenüber ist eine kleine Bar mit Sitzecke, wo man Getränke aller Art von Wasser, Süßem und Saft, Kaffee, Kakao bis zu Alkoholika bekommt. Die Chefin zeigte mir das Zimmer, wo ich auf dem Balkon auch rauchen durfte. Es lag zur Straße raus und auf der Seite gab es keine anderen Balkons, sodass ich niemanden störte. Das Zimmer hatte eine angenehme Größe, links gab es ein Doppelbett, gegenüber einen Schreibtisch mit Minibar und den Fernseher. Das Bad lag separat und alles war sehr sauber. Auch die anderen Gäste mochten ihre Zimmer. Viele davon haben eine großartige Panoramasicht auf Bad Gastein und das Alpental. Darüber hinaus gibt es einen großen Garten, worüber sich die meisten Zimmer befinden. Hier befinden sich ein Poolbereich und ein Wassertretbad. Im Untergeschoss sind Sauna, Dampfsauna, Infrarot-Kabine, Wohlfühlbad und Panorama-Ruheraum. Für das Wohlbefinden gibt es Wellnessbehandlungen und Massageanwendungen.
Das Hotel hat sich ganz der alternativen Therapie verschrieben, es werden auch Seminare für Reiki und Energien angeboten und Veranstaltungen im größeren Umfang abgehalten. Zum Heilstollen am anderen Ende von Bad Gastein besteht ein Transferservice. Im Hotel liegen Programme und Vorschläge für Ausflüge aus. Gerne berät einen die Chefin bei der Suche, und laut Auskunft wird man mit dem Bus auch am Hotel abgeholt. Mit der Gästekarte gibt es viele Vergünstigungen und die Benutzung des Ortsbusses in Bad Gastein und Umgebung. Bestimmte Kassen in Deutschland übernehmen auch die Kosten für eine Kur im Hotel, weil es sich um besondere Therapien handelt, die sonst nicht angeboten werden.
Am Abend meines Ankunftstages machte ich noch einen Spaziergang in das nahe gelegene Kötschachtal. Dort gibt es ein kleines Dorf mit einer guten Gaststätte, umrahmt von hohen Bergen. Es sah schon etwas gewittrig aus, und so kehrte ich ins Hotel zurück. Die Chefin war ein sehr kompenter Ansprechpartner und hatte stets ein offenes Ohr. So fragte ich sie nach einem Abendessen. Ich habe mir dann ein leckeres vegetarisches Gericht ausgesucht und durfte es mit aufs Zimmer nehmen. Dort ließ ich es mir gut gehen, während ich Fernsehen schaute.
Zum Frühstück gab es ein reichhaltiges Büffet mit allen möglichen Leckereien. Frische Brötchen, Belag aller Sorten, Butter, Margarine, Marmelade, Nutella, Kaffeespezialitäten, Milch und Tee, Säfte, um nur einiges zu nennen. Ich nahm einen Tisch am Fenster ein, wurde aber später darauf hingewiesen, dass dieser schon für andere Gäste reserviert war. Die trafen kurze Zeit danach ein, wurden aber von den Angestellten an einen benachbarten Platz gebeten. Am nächsten Morgen durfte ich den Platz behalten, weil er mir so gut gefiel. Das Frühstück war die einzige Mahlzeit, die ich in dem Speiseraum einnahm. Zu dieser Gelegenheit konnte ich auch die anderen Gäste sehen. Anwesend waren eine größere Reisegruppe, ein paar ältere Ehepaare und ältere Frauen. Ich war wohl der einzige, der allein da war.
Weitere Ausflüge im Rahmen dieser Kurzreise: Einer führte mich ins wenige Kilometer entfernte Böckstein, wo ein Montanmuseum wartet, das wie ein Dorf aufgebaut ist. Dabei handelt es sich um ein Museum zur Geschichte des Bergbaus und insbesondere der Goldgewinnung. Ebenso interessant ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche mit dem Soldatenfriedhof. Ein anderes Mal besuchte ich das Zentrum von Bad Gastein und die Gasteiner Wasserfälle. Mondäne Hotels aus vergangener Zeit und die Kirche St. Preim sind die beherrschen das Gesamtbild des Kurortes.
An meinem Abreisetag regnete es, und das nicht zu knapp. Auf den Anhöhen über dem Ort war sogar Neuschnee gefallen, und das Mitte Mai! Ich frühstückte in aller Ruhe, durfte noch etwas auf meinem Zimmer bleiben. Nachher setzte mich noch eine Weile an die Rezeption, unterhielt mich mit der Chefin und durfte mir noch einen Kaffee nehmen. Die Gäste waren an diesem Tag alle länger im Speiseraum geblieben. Mein Zug fuhr zur Mittagszeit, und weil ich nicht nass werden wollte, ließ ich mich zum Bahnhof fahren. Das war kostenlos, denn der Mitarbeiter musste sowieso jemanden abholen. Für den Transfer steht dem Hotel Alpenblick ein geräumiger Kleinbus zur Verfügung. Mit der Gesamtrechnung war ich dann wirklich zufrieden. Die Preise sind fair und ich habe mich dabei immer gut aufgehoben und freundlich behandelt gefühlt.
Die Mitarbeiter und ganz besonders die Chefin haben sich stets um mich gekümmert. Ich habe mich nie als Fremder gefühlt. Der Service war unschlagbar, alle Wünsche wurden erfüllt. Das Publikum bestand bei mir meist aus Deutschen und Österreichern, die etwas älter waren. Es gab keine lauten Touristen. Ich denke auch nicht, dass das Hotel zum Party machen geeignet ist. Hier lässt man es sich lieber von der Seele her gut gehen. Man kann zu Fuß zu Wanderungen starten. Wenn man Anregungen braucht, wird man immer gut beraten. Saison ist im Winter und ab Mitte bis Ende Mai, dann fahren auch die zahlreichen Gondeln und Lifte im Gasteiner Tal. Ich würde jederzeit wieder dorthin verreisen und kann das Hotel absolut empfehlen. Ich habe mich an diesem Wochenende sehr gut erholt.
http://www.hrs.de/hotels/de/oesterreich/bad-gastein-salzburg/alpenblick-25933.html
Bahnhof Bad Gastein
Das Hotel liegt etwas abseits an der Kötschachtaler Straße 17. Hier fährt auch der Ortsbus vorbei, auf der Straße kommen ab und zu mal Autos, unübersichtliche Kurven sind vorhanden, aber kein Gehsteig. Deshalb sollte man behutsam unterwegs sein. Auf dem Weg vom Bahnhof konnte ich mir einen ersten Eindruck von Bad Gastein machen. Es gibt viele Hotels in noblen Gebäuden aus der Gründerzeit, die über mehrere Stockwerke verfügen. In der Zeit der Jahrhundertwende um 1900 war Bad Gastein ein Treffpunkt der gehobenen Gesellschaft, heute stehen viele Gebäude leer, und das sieht man auch. Das Publikum sind meist ältere Menschen und Kurgäste.
Bad Gastein mit Kirche St. Preim
Empfangen wurde ich von der freundlichen Chefin. Der Rezeptionsbereich ist klein, aber gemütlich. Hier gibt es einen Ofen für die kalte Jahreszeit und ein Sofa mit einem Tisch. An der Wand hängen ein paar aktuelle Tageszeitungen. Schräg gegenüber ist eine kleine Bar mit Sitzecke, wo man Getränke aller Art von Wasser, Süßem und Saft, Kaffee, Kakao bis zu Alkoholika bekommt. Die Chefin zeigte mir das Zimmer, wo ich auf dem Balkon auch rauchen durfte. Es lag zur Straße raus und auf der Seite gab es keine anderen Balkons, sodass ich niemanden störte. Das Zimmer hatte eine angenehme Größe, links gab es ein Doppelbett, gegenüber einen Schreibtisch mit Minibar und den Fernseher. Das Bad lag separat und alles war sehr sauber. Auch die anderen Gäste mochten ihre Zimmer. Viele davon haben eine großartige Panoramasicht auf Bad Gastein und das Alpental. Darüber hinaus gibt es einen großen Garten, worüber sich die meisten Zimmer befinden. Hier befinden sich ein Poolbereich und ein Wassertretbad. Im Untergeschoss sind Sauna, Dampfsauna, Infrarot-Kabine, Wohlfühlbad und Panorama-Ruheraum. Für das Wohlbefinden gibt es Wellnessbehandlungen und Massageanwendungen.
Von der Kötschachtaler Straße aus
Das Hotel hat sich ganz der alternativen Therapie verschrieben, es werden auch Seminare für Reiki und Energien angeboten und Veranstaltungen im größeren Umfang abgehalten. Zum Heilstollen am anderen Ende von Bad Gastein besteht ein Transferservice. Im Hotel liegen Programme und Vorschläge für Ausflüge aus. Gerne berät einen die Chefin bei der Suche, und laut Auskunft wird man mit dem Bus auch am Hotel abgeholt. Mit der Gästekarte gibt es viele Vergünstigungen und die Benutzung des Ortsbusses in Bad Gastein und Umgebung. Bestimmte Kassen in Deutschland übernehmen auch die Kosten für eine Kur im Hotel, weil es sich um besondere Therapien handelt, die sonst nicht angeboten werden.
Wassertretbad im Garten
Am Abend meines Ankunftstages machte ich noch einen Spaziergang in das nahe gelegene Kötschachtal. Dort gibt es ein kleines Dorf mit einer guten Gaststätte, umrahmt von hohen Bergen. Es sah schon etwas gewittrig aus, und so kehrte ich ins Hotel zurück. Die Chefin war ein sehr kompenter Ansprechpartner und hatte stets ein offenes Ohr. So fragte ich sie nach einem Abendessen. Ich habe mir dann ein leckeres vegetarisches Gericht ausgesucht und durfte es mit aufs Zimmer nehmen. Dort ließ ich es mir gut gehen, während ich Fernsehen schaute.
Kötschachtaler Straße mit Hotel Alpenblick
Zum Frühstück gab es ein reichhaltiges Büffet mit allen möglichen Leckereien. Frische Brötchen, Belag aller Sorten, Butter, Margarine, Marmelade, Nutella, Kaffeespezialitäten, Milch und Tee, Säfte, um nur einiges zu nennen. Ich nahm einen Tisch am Fenster ein, wurde aber später darauf hingewiesen, dass dieser schon für andere Gäste reserviert war. Die trafen kurze Zeit danach ein, wurden aber von den Angestellten an einen benachbarten Platz gebeten. Am nächsten Morgen durfte ich den Platz behalten, weil er mir so gut gefiel. Das Frühstück war die einzige Mahlzeit, die ich in dem Speiseraum einnahm. Zu dieser Gelegenheit konnte ich auch die anderen Gäste sehen. Anwesend waren eine größere Reisegruppe, ein paar ältere Ehepaare und ältere Frauen. Ich war wohl der einzige, der allein da war.
Spazierweg ins Zentrum unterhalb des Hotels
Weitere Ausflüge im Rahmen dieser Kurzreise: Einer führte mich ins wenige Kilometer entfernte Böckstein, wo ein Montanmuseum wartet, das wie ein Dorf aufgebaut ist. Dabei handelt es sich um ein Museum zur Geschichte des Bergbaus und insbesondere der Goldgewinnung. Ebenso interessant ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche mit dem Soldatenfriedhof. Ein anderes Mal besuchte ich das Zentrum von Bad Gastein und die Gasteiner Wasserfälle. Mondäne Hotels aus vergangener Zeit und die Kirche St. Preim sind die beherrschen das Gesamtbild des Kurortes.
Montanmuseum Böckstein
An meinem Abreisetag regnete es, und das nicht zu knapp. Auf den Anhöhen über dem Ort war sogar Neuschnee gefallen, und das Mitte Mai! Ich frühstückte in aller Ruhe, durfte noch etwas auf meinem Zimmer bleiben. Nachher setzte mich noch eine Weile an die Rezeption, unterhielt mich mit der Chefin und durfte mir noch einen Kaffee nehmen. Die Gäste waren an diesem Tag alle länger im Speiseraum geblieben. Mein Zug fuhr zur Mittagszeit, und weil ich nicht nass werden wollte, ließ ich mich zum Bahnhof fahren. Das war kostenlos, denn der Mitarbeiter musste sowieso jemanden abholen. Für den Transfer steht dem Hotel Alpenblick ein geräumiger Kleinbus zur Verfügung. Mit der Gesamtrechnung war ich dann wirklich zufrieden. Die Preise sind fair und ich habe mich dabei immer gut aufgehoben und freundlich behandelt gefühlt.
Gezuckerte Nadelwälder mitten im Mai
Die Mitarbeiter und ganz besonders die Chefin haben sich stets um mich gekümmert. Ich habe mich nie als Fremder gefühlt. Der Service war unschlagbar, alle Wünsche wurden erfüllt. Das Publikum bestand bei mir meist aus Deutschen und Österreichern, die etwas älter waren. Es gab keine lauten Touristen. Ich denke auch nicht, dass das Hotel zum Party machen geeignet ist. Hier lässt man es sich lieber von der Seele her gut gehen. Man kann zu Fuß zu Wanderungen starten. Wenn man Anregungen braucht, wird man immer gut beraten. Saison ist im Winter und ab Mitte bis Ende Mai, dann fahren auch die zahlreichen Gondeln und Lifte im Gasteiner Tal. Ich würde jederzeit wieder dorthin verreisen und kann das Hotel absolut empfehlen. Ich habe mich an diesem Wochenende sehr gut erholt.
http://www.hrs.de/hotels/de/oesterreich/bad-gastein-salzburg/alpenblick-25933.html