Die Kirche wurde um 1500 erbaut und nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut. Sie ist eine bedeutende Stätte des Glaubens, der Kunst und der Kultur. Hier befindet sich die fürstliche Grablege der ernestinischen Regenten. Ihr Altarbild wurde von Lucas Cranach dem Älteren und seinem Sohn geschaffen. Außerdem ist hier ein Gemälde mit drei Abbildungen des Reformators Martin Luther zu sehen.
Der Herderplatz vor der Kirche
Das Denkmal des Dichters und Theologen Johann Gottfried Herder. Er wurde 1744 in Mohrungen in Ostpreußen geboren und starb 1803 in Weimar. Herder war Superintendent in Weimar und wirkte zusammen mit Goethe und Schiller in der Zeit der "Weimarer Klassik". Ihm zu Ehren hat die Kirche auch den Namen Herderkirche.