Als Festung der Mark Meißen wurde das Schloss seit dem späten Mittelalter von den Herren von Bünau bewohnt. Ab 1830 gehörte es dem sächsischen Königshaus. Es befindet sich südlich von Dresden im Erzgebirgsvorland. Im Ort ist ein Bahnhaltepunkt vorhanden.
Den Schlosshof betritt man über eine Steinbrücke. Die Farben am Portal erinnern an die Zeit, als das Schloss unter dem Einfluss österreichischer Kaiser stand.
Ein Schwerpunkt der Ausstellungen im Museum Schloss Weesenstein sind die Adelsschätze aus Sachsen und Böhmen. Tief ins Mittelalter kann man bei einer Besichtigung der Fundamente im Kellergeschoss eintauchen. Besondere Muse bieten die reichhaltig ausgestatteten Wohnräume der Fürsten und die barocke Schlosskapelle von 1741.
Über den Felsengang gelangt man in eine kleine romantische Burgwelt.
Hier lebten die Schlossherren standesgemäß, luden zu Konzerten und Banketten ein.
Auf Weesenstein gibt es sogar eine eigene Kirche und eine Schlosskapelle.
Gut geschützt lag dieser Pferdestall, direkt neben der Brauerei, auf der 5. Etage.
Er wurde bereits 1658 als "Hinterer Stall" erwähnt.
Der Brauhof ist bis heute das Zentrum der Gastronomie, wo sich Brauereikeller, Biergarten und Schlossküche ganz dicht beieinander finden.
Nach dem Essen sind ein paar Schritte im Schlosspark genau das Richtige.